Havelland - Elstal. Video - Nähere Informationen zu den kürzlich veröffentlichten ersten Entwürfen zum Großprojekt "Karls Erdbeerland" sowie dem Ausbau des Erlebnis-Dorf im Ortsteil Elstal der Gemeinde Wustermark. Aus dem einztigen Militärgelände der ehemaligen Adler- und Löwenkaserne wird ein Touristischer Anziehungspunkt. Wie Geschäftsführer Robert Dahl mitteilt wird das Unternehmen auf dem Kasernengelände östlich von Karls Erlebnis-Dorf ein Erlebnis-Ressort mit dem Namen "Karls Erdbeerland" erbauen.
Das über 40 Hektar große Gelände direkt an der B5 Richtung Berlin soll ein riesiges Erholungs-, Urlaubs- und Wellnessgelände werden. Wie in einem richtigen Urlaub am Meer soll es auch im brandenburgischen Elstal werden. Wie der Geschäftsführer sagte wird im Moment täglich an dem Projekt gearbeitet und Ideen aufgenommen und verworfen oder geändert. Die ersten Entwürfe für das Erlebnis-Ressort und den Ausbau des danebenliegende Erlebnis-Dorf sind aber schoneinmal sehr vielversprechend. Das Unternehmen Karls wird auf dem verwilderten Gelände einen Familien Freizeitpark mit vielen neuen Attraktionen und verschiedenen Themen-Hotels und ausgefallenen Übernachtungsmöglichkeiten erbauen.
Die Themenbereiche für die einzelnen Übernachtungsapartments, in unterschiedlichen Zimmerkategorien, reichen vom natürlichen Heuhotel, komfortablen Bienenhaus, dem Erdbeercamp und die Schäferwagen über hochgelegene urige Baumhäuser bis hin zu den Übernachtungen in Jagdhütten, Gartenhäuser, Leuchthäuser oder dem Taubenturm und den Gesindehäusern. Die einzelnen Thematischen Übernachtungsapartments werden in mehreren Bauabschnitten, mit mindestens 2000 Betten, zu eines von Deutschland größten Themen-Ressorts, entstehen. Im Moment ist man in der Behördlichen Planung so das 2019 mit einem Baubeginn zu rechnen ist. Die Eröffnung des ersten Bauabschnitts soll im Frühjahr 2021zum 100-jährigen bestehen des Unternehmens gefeiert werden. Mittelpunkt des Geländes wird ein riesiger künstlicher Badesee, mit feinem Ostsee-Sandstrand sein, der eine 400 Meter lange Erdbeerpromenade im dörflichen Charakter haben wird.
Der dörfliche Erlebnisbereich mit kleinen Lädchen mit Produkten von Handwerksfamilien wird umrahmt von verschiedenen Erlebnisgastronomien mit landestypischen Spezialitäten. Abgerundet wird der Entwurf mit dem Bau eines Heu-Spielstalls, einer Badescheune mit Wellness und einem Erdbeerhügel mit Sommerrodelbahn. Die ruinösen Kasernen, die nicht unter Denkmalschutz stehen, sollen nach aktueller Planung alle abgerissen werden. Vor dem Abrissbeginn müssen zunächst aber noch Fledermäuse und Zauneidechsen umgesiedelt werden. Stehen bleiben soll nur das viereckige graue Gebäude direkt an der B5. Der sogenannte Löwenturm soll erhalten bleiben und später ein Museum mit der Geschichte des Areals beheimaten. Das in den Kasernen verlegte Eichen-Parkett ist teilweise in einem sehr guten Zustand und soll auch Verwendung im Neubau finden sagte Geschäftsführer Robert Dahl.
Auf der westlichen Seite des bestehenden Erlebnis-Dorf entsteht auf mehreren Hektar unter anderem eine Erlebnis-Manufakturenwelt. Das beschriebene neue Ressort und das Erlebnis-Dorf sollen mit einer Erdbeer-Seilbahn über die Straße "Zur Döbritzer Heide" verbunden werden und an der Erdbeer-Promenade im Resort enden. Neben den vier bestehenden Manufakuren Hofbäckerei, Marmeladenküche, Eiswerk und Bon-Bon-Manufaktur sollen in Karls neuer Manufakturenwelt 13 weitere gläserne Manufakturen Entstehen. Neben dem Brauhaus und der Mosterei soll es auch eine Käserei und eine Chipsbraterei mit Kartoffeln aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern geben. Weitere geplante Manufakuren sind das Gummibärchenland, die Schokoladenfabrik sowie eine Seifenmanufaktur und eine Hundekeksbäckerei. Abgeschlossen wird die Planung mit weiteren genussvollen Manufakturen wie der Salzmanufaktur mit Ostsee-Salz, Kräuterscheune, der Nudelfabrik sowie der Ölmühle und der Gurkenmanufaktur. Alle geplanten Neuerungen auf den insgesammt 71 Hektar neu erworbenen Grundstücken, sollen in mehreren Bauabschnitten, mit einem Investionsvolumen von 100 Millionen Euro, über ca. 5-10 Jahre, erbaut werden. Karls teilte zum Schluss mit das es bereits zu Ostern 2018 eine neue, spektakuläre Attraktion geben wird, die aber noch streng geheim ist. 2017 gibt es aber erst einmal eine Wiedereröffnung von Europas größter aufblasbarer Wasserrutsche PLANSCH.