Falkensee. Am heutigen Sonntagnachmittag gegen 15 Uhr wurde der Feuerwehr Falkensee zu einem Waldbrand in der Nähe der Pestalozzistraße alarmiert. Wie die Feuerwehr mitteilte, war die erste Schwierigkeit, den Brand zu lokalisieren, in dem teils unwegsamen Gelände. Um den Brandort ausfindig zu machen war auch ein Hubschrauber der Polizei im Einsatz, um den Bodengebundenen Einsatzkräfte mit Luftbildaufnahmen zu unterstützen.
Um ein Ausbreiten des Waldbodenbrandes im Falkenseer Ortsteil Falkenhöh zu verhindern wurde für die Feuerwehr Falkensee nach kurzer Zeit Vollalarm herausgegeben und auch die umliegenden Gemeinden alarmiert. Weil sich der Brand an der Landesgrenze zu Berlin befand, waren am Löscheinsatz auch Kräfte der Berliner Feuerwehr beteiligt. Neben den Feuerwehrkräften aus dem Havelland und der Bundeshauptstadt war auch die Rettung sowie die Polizei vor Ort. Für eine Übersicht über das Ausmaß war auch die DLRG mit zwei Drohnen im Einsatz. Über die Brandursache sowie das Ausmaß kann derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Der Brand ereignete sich unweit des Berliner Stadtbezirks Spandau im dortigen Ortsteil Hakenfelde (Spandauer Forst). Der Falkenseer Bürgermeister Heiko Müller und der Kreisbrandmeister Lothar Schneider verschafften sich einen persönlichen Eindruck von der Lage am Brandort.