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Bild von Erik Stein auf Pixabay

Die Coronapandemie hat die Wirtschaft schwer erschüttert, auch die Börse hat einen internationalen Einbruch wie nie zuvor erlebt. Dabei hat sich jedoch gezeigt, dass Gold nach wie vor beliebt ist und während der pandemiebedingten Wirtschaftskrise sogar noch höher bewertet wurde als in den vergangenen Jahren.

Alternative Anlegemöglichkeit
Auch wenn Bitcoin und ETFs immer wieder in den Medien auftauchen und beworben werden, sind es die beliebten Edelmetalle, die sich gerade in der heutigen Zeit als enorm beliebt herausgestellt haben. Als Alternative zum klassischen Sparen, bei dem es ohnehin schon lange keine Zinsen mehr gibt, setzen immer mehr Sparer auf den glänzenden Rohstoff. Auch wenn die Preise für das edle Metall deutlich schwanken können, scheinen sie in den letzten Jahren eher stabil und sogar steigend.

Einer Befragung unter Anlegern wird sogar eine Wertsteigerung von bis zu zehn Prozent in den nächsten Jahren erwartet. Kein Wunder also, dass immer mehr Anleger ihr hart verdientes Geld in diese Alternative anlegen möchten. Ob als physisches Objekt, wie zum Beispiel der Goldbarren, als edler Schmuck oder in Form von wertvollen Münzen, immer mehr Menschen möchten ihre Schätze sehen und anfassen wollen, anstatt sich ein Dokument über eine Aktie abzuheften.

Politische Spannungen können den Goldpreis anspannen
Immer mehr Länder sind in politischen Spannungen verwickelt. Auch die USA haben in den vergangenen Jahren von ihrem Ansehen eingebüßt. Der Dollarpreis schwankte stark. Immer mehr Menschen suchen daher nach einer Alternative zum US-Dollar und setzen wieder vermehrt auf das goldige Metall. Der geschwächte Finanzmarkt, der Brexit und auch die Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran, sowie die weltweiten Null-Zinsen sorgen für eine Stabilisierung der Goldpreise.

Gold ist knapp
Goldman Sachs hat vor einiger Zeit eine Studie in Auftrag gegeben, die besagt, dass die natürlichen Goldvorräte in rund 20 Jahren aufgebraucht sein könnten. Sind die Rohstoffdepots endgültig aufgebraucht, so wird das beliebte Edelmetall natürlich auch im Preis zunehmen. Um nachhaltigen Schmuck produzieren zu können, bieten einige Juweliere auch heute schon gute Preise für Altgold aus Schmuckbeständen, Münzen oder sogar Zahngold.

Physische Werte
Alter Schmuck aus dem Familienbesitz, eine wertvolle Münzsammlung vom Onkel oder sogar Zahngold, viele Menschen haben noch wahre Schätze in ihren Häusern und Wohnungen liegen. Was vielleicht nicht immer als Echtgold erkannt wird, kann eine nette Summe in die Familienkasse schwemmen. Wer seinen alten Schmuck in Bares umwandeln möchte, findet aktuelle Tagespreise auf der Homepage von HauptstadtGold. Der seriöse Goldhändler bietet beste Preise für goldene Schätze, aber auch für Münzen und Zahngold.

Wer sich aber jetzt entscheidet, sein Bargeld in scheinbar krisensicheres Gold umzuwandeln, sollte stets bedenken, dass die Aufbewahrung von Goldbarren, Schmuck oder auch Sammlermünzen, wie den bekannten Krügerrandmünzen, ebenfalls kostet. Ein Schließfach bei der Bank kostet um die 60 Euro im Jahr, auch ein kleiner Tresor für den Hausgebrauch kostet erst einmal Geld, dass man mit dem Gewinn seines späteren Goldverkaufs verrechnen muss.

Maximal zehn Prozent des Vermögens in Gold umsetzen
Wer jetzt meint, dass der Kauf von Gold ein krisensicheres Geschäft ist, der muss stets bedenken, dass auch Gold nicht vor einem finanziellen Einbruch geschützt ist. Die Preise für Edelmetalle sind zwar derzeit auf einem historischen Höchstniveau, doch auch hier warnen Finanzexperten vor einem späteren Rückgang der Goldpreise.
Wer dennoch Gold in Form von Münzen, Schmuck oder Goldbarren erwerben möchte um dies als Anlage zu nutzen, sollte maximal zehn Prozent des Vermögens in Gold umlegen, um ein finanzielles Fiasko auszuschließen.