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Bensheim (ots) - Der Sommer treibt die Bevölkerung an die frische Luft und sorgt für eine gute Zeit. Gemeinsam mit Freunden im Biergarten sitzen, in den Stadtparks entspannen oder ein Eis in der Sonne genießen. Doch der Sommer hat auch seine Schattenseiten. Die Bäume verlieren klebriges Harz, Blütenstaub legt seinen Schleier auf alles, Pollen fliegen umher und die Sonne kann gefährlich werden für die Haut des Menschen und den Lack des Autos. Damit nicht nur der Mensch, sondern auch das Auto unversehrt und gepflegt durch den Sommer kommt, geben die Experten von Suzuki am Beispiel des neuen Kompaktwagens Baleno einige Tipps zur Pflege während der warmen Monate. Beginnen wir im Innenraum des Baleno. Zumeist wird dieser durch hereinfallende Blüten oder Blätter verschmutzt, die sich im Teppich verfangen. Doch der Innenraum wird innerhalb der Sommermonate noch mehr beansprucht. Um dem entgegenzuwirken, sollten Sie regelmäßig einen Staubwischer im Auto verwenden, um den lockeren Staub auf Armaturenträgern zu entfernen. Auch die Scheiben sollten regelmäßig von innen gereinigt werden. Um zarte Blüten vom Teppich aufzunehmen, empfiehlt sich eine mittelharte Bürste. Damit werden die Blüten gelöst und anschließend mit einem Sauger aufgenommen. Für weitere oberflächliche Verschmutzungen eignet sich eine Fusselrolle, die schnell und sauber für die Stoffoberflächen genutzt werden kann. Besonders bei Fahrzeugen, die für längere Zeit stehen, eignet sich ein Raumspray, um unangenehmer Geruchsbildung entgegenzuwirken. Nach längerer Parkzeit heizt sich der Innenraum eines Autos schnell auf, hier kann ein Sonnenschutz auf der Frontscheibe starker Hitze ganz unkompliziert vorbeugen. Ist ein Sonnenschutz nicht zur Hand, lassen Sie vor Fahrtantritt die heiße Luft über offene Fenster oder Türen entweichen. Anschließend kann die Klimaanlage bei geschlossenen Fenstern eingeschaltet werden. Die Lüftungsanlage sollte während der Nutzung auf Umluft gestellt werden. Dadurch wird verhindert, dass die Anlage heiße Außenluft kühlen muss, was zu einem größeren Aufwand und dadurch vermehrten Kraftstoffverbrauch führt. Das Gebläse für eine optimale Nutzung zu Beginn auf die höchste Stufe, aber nicht direkt auf Personen im Auto einstellen, um eine mögliche Erkältung zu vermeiden. Ist die gewünschte Temperatur im Innenraum erreicht, sollte die Klimaanlage idealerweise zwischendurch auf Frischluft gestellt werden. Aber nicht nur der Innenraum, sondern vor allem auch die Karosserie muss im Sommer besonderen Beanspruchungen standhalten. Aus diesem Grund sollte das Auto von außen regelmäßig von Verschmutzungen befreit werden, da sie den Lack angreifen können. Hartnäckige Insektenrückstände oder Vogelkot sollten vor der eigentlichen Entfernung circa eine Stunde mit einem nassen Tuch eingeweicht werden. Anschließend können Sie mit einem passenden Entferner die Stellen reinigen. Wer den gerade nicht zur Hand hat, kann sich aber auch ganz einfach mit einem Hausmittel helfen: einer alten Strumpfhose in Verbindung mit verdünntem Haarshampoo für fettiges Haar. So lassen sich Insektenrückstände ebenfalls kinderleicht entfernen. Um kurzfristigen Verschmutzungen der Scheiben entgegenzuwirken, immer auf ausreichend Sommerreiniger in der Scheibenwaschanlage achten. Besonders aber auch dann, wenn die Scheiben längere Zeit nicht gereinigt werden können, wie zum Beispiel während einer Reise mit dem Auto. Ein Großteil der Deutschen verreist gerne mit dem eigenen Auto. Wer eine weite Anreise hat, kann sich die Fahrt mit einfachen Gadgets angenehmer gestalten:

- eine Kühlbox für Getränke und Snacks verwenden

- Nackenkissen für die Entlastung bei langen Fahrten

- Pop-up-Müllbehälter, um die Verschmutzung des Autos zu verringern

- ein Stromverteiler für die Nutzung/Ladung mehrerer Elektrogeräte während der Fahrt

- mobile Bildschirme inkl. DVD-Player, die von Kindern genutzt werden können

- Desinfektions- und Reinigungstücher, die vielfältig eingesetzt werden können

- mobile Kaffeemaschinen, die über den Zigarettenanzünder gespeist werden

Darüber hinaus sollte vor Fahrtantritt, insbesondere bei längeren Fahrten, auch unbedingt auf die Verkehrstauglichkeit des Autos geachtet werden. Prüfen Sie daher vor Beginn die Beleuchtung des Fahrzeugs. Kontrollieren Sie auch die Profiltiefe aller Reifen. Sie muss mindestens 4 mm betragen. Achten Sie ebenfalls auf Beschädigungen und passenden Luftdruck. Das Alter der Reifen kontrollieren Sie über die DOT-Nummer auf der Flanke. Reifen sollten nicht älter als acht Jahre sein. Bei der Nutzung eines Dachgepäckträgers sollten Sie immer die maximale Dachlast in den Fahrzeugpapieren prüfen. Eine Überladung wirkt sich negativ auf das Fahrverhalten aus und sollte daher unbedingt vermieden werden. Zusätzlich sollte regelmäßig der Zustand des Motors gecheckt werden. Dazu gehört die Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Wartungsintervalle. Aber auch Kühlwasser- und Ölstand, Luftfilter, Wischer, Wischwasser, die Batterie, Stoßdämpfer und Bremsen sollten Sie von der Fachwerkstatt regelmäßig prüfen lassen. Zu guter Letzt verstauen Sie noch Ihre Papiere an Bord. Dazu gehören Fahrzeugschein, Versicherungskarte, Personalausweis und bei Bedarf auch die Reisepässe. Nehmen Sie den Zweitschlüssel des Autos mit, falls Ihrer abhandenkommt. Setzen Sie sich zuvor mit dem zu bereisenden Land auseinander, um über zulässige Höchstgeschwindigkeiten und Besonderheiten im Straßenverkehr, wie zum Beispiel Maut, informiert zu sein. Ist der Verbandskasten noch vollständig und das Verfallsdatum noch nicht überschritten, steht einer sorgenfreien Reise nichts mehr im Wege.