Brandenburg und Berlin liegen im Einflussbereich eines Sturmtiefs, das von Skandinavien Richtung Baltikum zieht. Mit einer teils lebhaften westlichen Strömung wird weiterhin milde und feuchte Luft in den Osten Deutschlands geführt. STURM/WIND: Heute zeitweise Windböen bis Sturmböen zwischen 55 und 70 km/h (Bft 7-8) aus West, vereinzelt Sturmböen bis 80 km/h (Bft 9). Am Abend und in der Nacht zum Dienstag allmählich nachlassender Wind und nur noch örtlich Windböen (Bft 7), ab Dienstagnachmittag deutliche Windabschwächung.
Mit einer strammen westlichen Strömung gelangt zu Wochenbeginn erneut milde bis sehr milde Luft nach Deutschland. Dabei gestaltet sich das Wetter im Norden unbeständig, während im Süden leichter Hochdruckeinfluss wirksam ist. WIND/STURM: Im gesamten Norden und Osten sowie in Teilen der Mitte auffrischender Südwest- bis Westwind mit steifen bis stürmischen Böen 7 bis 8 Bft, im Nordosten vereinzelte Sturmböen 9 Bft. An den Küsten sowie im höheren Bergland häufig Sturmböen 9 Bft, vereinzelt auch schwere Sturmböen 10 Bft. Auf dem Brocken und dem Fichtelberg orkanartige Böen oder Orkanböen 11 bis 12 Bft. Im Laufe des Nachmittags und abends von Südwesten her wieder langsam nachlassender Wind.
In der Nacht zum Dienstag im Norden und Osten anfangs noch starke bis steife Böen (Bft 6-7), im Ostseeumfeld stürmische Böen (Bft 8), in Kamm- und Gipfellagen der östlichen Mittelgebirge Sturmböen (Bft 9), auf dem Brocken schwere Sturmböen (Bft 10). Im Verlauf der Nacht allmählich weiter nachlassender Wind. FROST: In der Nacht zum Dienstag im Süden gebietsweise Frost zwischen 0 bis -3 Grad. NEBEL: In der Nacht zum Dienstag in der Südwesthälfte örtlich Nebel, Sichten unter 150 Meter möglich.