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Landkreis Havelland - Für die Feuerwehren heißt es bereits das zweite Mal in dieser Woche, Dauereinsatz. Das Unwetter am Donnerstag anders als Orkan Ziros brachte am späten Nachmittag den 26.06.25 vor allem örtlich heftigen Starkregen mit teils schweren Sturmböen. Mehrere Straßen wurden dabei überschwemmt. Die größere Herausforderung für die Einsatzkräfte waren aber die enormen Naturschäden, wie umgestürzte Bäume, viele abgebrochene Äste aber auch komplett entwurzelte Bäume. In einigen Straßen wie im Nauener Ortsteil Börnicke wurden um einen Kirchplatz herum Bäume regelrecht abrasiert, das gleiche Schadensbild direkt am Radweg an der B 273, viele abgebrochene Bäume oder Äste, wie auch Entwurzlungen. 

Viel schlimmer aber traf es die Stadt Falkensee, die Stadtverwaltung hat dazu noch am späten Donnerstagabend eine Pressemitteilung heraus gegeben mit einer ersten Bilanz. Das starke Unwetter hat in Falkensee wieder für zahlreiche Sturmschäden gesorgt. Die Feuerwehr arbeitet unter Hochdruck an der Aufnahme und Beseitigung der Schäden. Auch sind Rettungsdienst und Polizei im Einsatz. Über 100 Meldungen gingen über den Notruf bereits ein. Mittlerweile erhält Falkensee Unterstützung von den Feuerwehren aus Friesack, Wustermark, Brieselang, Nauen und der aus der Landeshauptstadt Potsdam und auch das THW Gransee und das THW Eberswalde helfen vor Ort mit. Bürgermeister Heiko Richter und Stadtbrandmeister Daniel Brose bitten weiterhin um Geduld und Rücksichtnahme!

Es gilt: Unnötige Wege meiden und wenn möglich, gerne beim Aufräumen helfen, ohne jedoch sich selbst oder andere in Gefahr zu bringen! Die Aufräumarbeiten werden sich wohl im Stadtgebiet noch zwei bis drei Tage hinziehen. Über Personen Schäden in dem Falkenseer Bürger noch nichts weiter bekannt gewesen.