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Ab 28. Juni 2017 Nachmittag Gefahr durch unwetterartige Entwicklungen. Berlin und Brandenburg geraten allmählich in den Einflussbereich eines Tiefdruckkomplexes über den Britischen Inseln und Benelux. Es fließt allmählich wärmere und feuchtere Luft ein. Bis Mittwochmittag werden keine warnrelevanten Wetterereignisse erwartet.

Ab Mittwochnachmittag sind im Südwesten erste STARKE GEWITTER mit STARKREGEN bis 25 l/qm, STURMBÖEN um 70 km/h (Bft 8) und kleinkörnigem Hagel wahrscheinlich. Bis in die Nacht zum Donnerstag breiten sich diese unter Verstärkung bis in die Uckermark aus. Dabei sind UNWETTERartige Entwicklungen aufgrund HEFTIGEN STARKREGENS bis 40 l/qm denkbar.

Am Mittwoch ist es zunächst wolkig, teils auch stark bewölkt. Ab dem Nachmittag nimmt die Quellbewölkung insgesamt zu. Von Südwesten her entwickeln sich vermehrt Schauer und örtliche Gewitter. Lokal können die Gewitter kräftig ausfallen und mit Starkregen einhergehen. Zwischen der Uckermark und dem Spreewald ist die Schauer- und Gewitterneigung noch sehr gering. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 25 Grad in der Prignitz und 30 Grad in der Niederlausitz. Von Gewitterböen abgesehen weht schwacher Ost- bis Nordostwind. In der Nacht zum Donnerstag treten bei stärkerer Bewölkung weitere Schauer und teils kräftige Gewitter auf. Diese erreichen in der zweiten Nachthälfte auch die östlichen und nordöstlichen Landesteile. Die Temperatur geht auf Werte zwischen 18 und 16 Grad zurück. Der schwache Wind dreht auf Nord bis Nordwest.