Erst zur Mittagszeit nimmt die Niederschlagsintensität langsam ab. Eine umfangreiche Tiefdruckzone über Zentraleuropa sorgt in Brandenburg und Berlin für wechselhaftes Wetter. Bis Freitagvormittag dominieren ergiebige und teils von GEWITTERN durchsetzte STARKNIEDERSCHLÄGE. Dabei muss mit UNWETTERARTIGEN Niederschlagssummen zwischen 40 und 80 l/qm gerechnet werden, örtlich eng begrenzt sind auch Mengen zwischen 90 und 110 l/qm möglich.
Es ist zu beachten, dass mit den erwarteten Niederschlagsmengen teilweise die Monatssummen des Monats Juni (im langjährigen Mittel um 65 l/qm) deutlich überschritten werden! Am Freitagvormittag zieht der Dauerregen nordwärts ab. Nachfolgend besteht im weiteren Tagesverlauf eine geringe Wahrscheinlichkeit für einzelne GEWITTER mit WINDBÖEN bis 60 km/h (Bft 7) aus Südwest bis West. Ansonsten sind im Allgemeinen zeitweise WINDBÖEN wahrscheinlich.
Am Freitag zieht die dichte Bewölkung mit dem Dauerregen nach Norden langsam ab. Nachfolgend lockert die Bewölkung allmählich etwas auf. Ab dem Mittag entwickeln sich einzelne gewittrige Schauer. Im Norden sind anfangs nochmals Niederschlagssummen von 15 bis 20 l/qm zu erwarten. Die Höchstwerte liegen zwischen 18 und 23 Grad. Der Wind weht mäßig bis frisch und zeitweise stark böig aus Südwest. In der Nacht zum Sonnabend ist es stark bewölkt und im Norden regnet es zeitweise. Im Süden setzen sich ein paar Auflockerungen durch, dort bleibt es überwiegend niederschlagsfrei. Die Temperatur sinkt auf 15 bis 12 Grad. Der Südwestwind weht schwach bis mäßig.