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Ein Sturmtief zieht von Südschweden nordostwärts ab. An seiner Südflanke fließt mit einer allmählich auf Südwest drehenden Strömung Meeresluft polaren Ursprungs nach Berlin und Brandenburg. In der Nacht zum Dienstag liegt die Temperatur im leichten FROSTbereich bis -4 Grad. Streckenweise ist mit GLÄTTE durch überfrierende Nässe oder geringfügigen Schneefall zu rechnen. In der Nacht zum Mittwoch sinkt die Temperatur erneut in den leichten bis mäßigen FROSTbereich zwischen -3 und -7 Grad.

Charlottenburg-Wilmersdorf - Verkehrskräfte zogen in der vergangenen Nacht einen Mercedes-Fahrer in Wilmersdorf aus dem Verkehr. Gegen 22.20 Uhr fiel den Beamten der Mercedes auf, der offensichtlich viel zu schnell auf der Stadtautobahn BAB 100 in Richtung Süd unterwegs war.

An der Südflanke eines Tiefs bei Skandinavien fließt mit einer westlichen Strömung mäßig kalte bis milde, zu Schauern neigende, Meeresluft ein. Bis Montagvormittag kommt es bei leichtem FROST bis -2 Grad gebietsweise zu GLÄTTE durch überfrierende Nässe oder geringen Schneefall. Ab dem späten Montagabend sinken die Temperaturen erneut in den leichten FROSTbereich bis -4 Grad. In der Nacht zum Dienstag ist somit örtlich mit GLÄTTE durch überfrierende Nässe zu rechnen.

BAB 111 Falschfahrer - In den frühen Morgenstunden des 10.02.2018 wurde durch einen Zeugen mitgeteilt, dass ein Falschfahrer mit seinem PKW Audi auf der BAB 111 Fahrtrichtung Berlin unterwegs ist. Eine ihm entgegenkommende 22-Jährige VW Polo Fahrerin musste ihm ausweichen und kollidierte in Folge dessen mit der Seitenschutzplanke.

Berlin und Brandenburg verbleiben bis Sonntagvormittag noch unter schwachem Hochdruckeinfluss. Danach greift ein Tiefausläufer von Westen her auf die Region über. Bis zum Sonntagvormittag herrscht FROST zwischen 0 und -3 Grad. Die Wahrscheinlichkeit für GLÄTTE bleibt sehr gering.

Wie die Berliner Feuerwehr via Twitter meldete: #Eiseinbruch am #Tegeler_See Zwei Kinder brachen beim Spielen am See ins #Eis ein. Sie konnten zum Glück schnell herausgezogen werden und werden nun mit schweren Unterkühlungen von unserem #Rettungsdienst behandelt.

Berlin – Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) warnt vor dem Betreten nicht freigegebener Eisflächen: „Trotz der aktuellen Minusgrade sind viele Eisflächen zu dünn; es droht Einbruch“, erklärt DFV-Vizepräsident Hermann Schreck.