Video/Kreis Havelland - Es sollte ein realistisches Szenarium werden. Das Zusammenwirken von Mehreren Einsatzkräften sollte in der Kreisstadt Rathenow geprobt werden. Inszeniert wurde ein Kellerbrand der starke Verrauchung zur Folge hatte, Flammen schlugen beim eintreffen der ersten Einsatzkräfte aus dem Gebäude heraus (fiktiv).
Die Einsatzkräfte hatte für die realistische Darstellung der Übung, für Rauch gesorgt, auch setzte man Lautsprecher ein, um die Hilfeschreie der eingeschlossen Personen realistischer wirken zu lassen. Alle konnten mit Verletzungen bei dem Kellerbrand gerettet werden, eine Person überlebte den Brand allerdings nicht (Dummy). Noch während dieser Einsatzmaßnahmen geschah im Nahbereich, was ein weiteres Ereignis (gleiches Gelände). Ein Massencrash mit neun beteiligten Fahrzeugen, bei dem mehrere Menschen in den Pkws und unter den Fahrzeugen eingeklemmt wurden. Die Einsatzlage baute sich mit Verstärkung aus umliegenden Orten aus dem Westhavelland auf. Inzwischen waren 137 Einsatzkräften an beiden Ereignisorten beteiligt. Die Feuerwehren der Stadt Rathenow mit Ortsteile und die Stadt Premnitz mit Ortsteile. Das technische Hilfswerk unterstützte mit 9 Kräften. Um die Versorgung der Verletzten (Statisten) zu gewährleisten, wurden 32 Einsatzkräfte vom Rettungsdienst (RGH) eingesetzt das wiederum vom Katastrophenschutz Kreis Havelland unterstützt wurde. Die Kräfte der Feuerwehren warne mit mehrere Atemschutzträgern im Einsatz, mehrere Kräfte wurden bei der sogenannten Crashrettung Unfallautos eingesetzt, hierbei arbeitete man Spreizern bzw. Rettungsscheren um die Unfallopfern schnellstmöglich aus dem zerstörten Pkws zu retten. Die Opfer wurden mit Tragebetten in ein aufgestelltes Rettungszelt gebracht. Das Übungsszenarium dauerte bis in den Morgenstunden an. Die Verletzten wurden von 19 Statisten der Bruno-H.-Bürgel-Gesamtschule dargestellt, die zwei Toten von Dummys.
Rettung der Verletzten aus dem Fahrzeug