rep24 logo 2011 2

Das Online-Magazin in Brandenburg

Hansestadt Bremen: Letzte Nacht eskalierte ein Streit zwischen sieben jungen Männern im Alter von 19 bis 23 Jahren, in gegenseitige Körperverletzungen, bei denen auch ein Messer eingesetzt wurde. Vier Personen wurden in Krankenhäuser eingeliefert.

Gegen 23.20 Uhr wurden Einsatzkräfte der Polizei Bremen zum Stadtgarten in Vegesack gerufen. Dort waren die beiden Parteien aus noch ungeklärter Ursache in Streit geraten. Nach Medienberichten eskalierte die Auseinandersetzung auf einem Pokémon-Go-Treffen am Ufer der Weser. Im Verlauf der Auseinandersetzung zog einer der Verdächtigen nach Angaben von Zeugen ein Messer und stach auf mehrere Männer ein. Nach dem Eintreffen der Polizei bildeten sich zwei größere Gruppen von je 20-25 Schaulustigen, die wiederum ihre Meinung zum Geschehen lautstark äußerten und sowohl die Krankenwagenbesatzungen als auch die Polizisten beleidigten und körperlich bedrängten. Mit Hilfe von schnell eintreffenden Unterstützungskräften bekam die Polizei Bremen die Lage vor Ort unter Kontrolle. Einer der Beteiligten der ursprünglichen Auseinandersetzung hatte Gesichtsverletzungen erlitten und drei weitere Beteiligte Stich- bzw. Schnittverletzungen. Es besteht keine Lebensgefahr. Landeshauptstadt Düsseldorf: "Freie Bahn für Pokémon-Fans" heißt es aus dem Rathaus. Oberbürgermeister Thomas Geisel wird die Girardet-Brücke an der Königsallee für den Autoverkehr sperren lassen, wenn der Andrang von Pokémon-Fans, die sich dort an einem Hotspot des Spiels seit Tagen auf der Jagd nach den kleinen bunten Monstern versammeln, zu einer Gefährdung der Fans oder anderer Passanten führt. Damit reagiert die Verwaltung auf den hohen Andrang von Pokémon-Fans, die sich dort an einem Hotspot (Pokéstop) des Spiels seit Tagen auf der Jagd nach den kleinen bunten Monstern versammeln. Das Amt für Verkehrsmanagement hält ab sofort Absperrgitter bereit. Der städtische Ordnungs- und Servicedienst wird die Lage stündlich überprüfen und bei entsprechendem Andrang die Fahrbahnsperrung veranlassen, um die Verkehrssicherheit für die Spielenden, aber auch für andere Passanten zu gewährleisten. Außerdem werden auf der Kö-Ostseite Dixi-Klos aufgestellt. Zusätzliche Abfallbehälter sollen zudem die Sauberkeit erhöhen. Nach Medienberichten aus der Region ist mittlerweile die Brücke für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Das Phänomen der Menschenansammlungen durch die kostenlose Nintendo-App ist weltweit zu beobachten. An der gesperrten Brücke in Düsseldorf gibt es zum Beispiel vier sogenannte Pokéstops, das sind Punkte an dem es besonders viel zum einsammeln und erhalten gibt, auch die digitalen Monster (Pokémons) aus dem Hause Nintendo lassen sich dort vermehrt fangen.