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Versuchter Totschlag zum Nachteil einer Frau in Harburg. Mordkommission des LKA ermittelt -  Kriminalbeamte der Hamburger Mordkommission haben einen 43-jährigen Tatverdächtigen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes einem Haftrichter zugeführt. Am vergangenen Freitag wurde eine lebensgefährlich verletzte Frau (43) in eine Harburger Klinik eingeliefert.

Die behandelnden Ärzte schalteten daraufhin die Polizei ein. Beamte des PK 46 suchten umgehend den Lebensgefährten der Verletzten auf, der die Krankenhauseinweisung veranlasst hatte. Dieser äußerte zunächst, dass er seine gleichaltrige Freundin am Neujahrsmorgen verletzt aufgefunden und anschließend in die gemeinsame Wohnung gebracht hätte. Die 43-Jährige soll eine ärztliche Behandlung abgelehnt haben. Aufgrund des kritischen Zustandes der Geschädigten übernahm die Mordkommission (LKA 41) die weiteren Ermittlungen. Die Beamten vernahmen den Tatverdächtigen, wobei dieser einräumte, dass es zwischen ihm und seiner Freundin nach einer Silvesterfeier mit hohem Alkoholkonsum zu einem Streit gekommen war, in dessen Verlauf er die 43-Jährige geschlagen und getreten hätte. Als sich der Gesundheitszustand der Geschädigten immer mehr verschlechterte, hatte er schließlich die Rettungskräfte gerufen. Der kriminalpolizeilich bereits in Erscheinung getretene Beschuldigte wurde in Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft einem Haftrichter zugeführt.