Video - Erstmeldung: Aus bislang noch unbekannter Ursache kam es am Mittwochnachmittag im Bereich der Kreuzung Rudolph-Breiteicheid-Straße im Stadtgebiet Falkensee zu einem Verkehrsunfall mit drei verletzten. Ein RTW auf Einsatzfahrt war mit einem Fahrzeug der DHL (Post) zusammengeprallt, der Aufprall war so heftig, dass der Fahrzeugführer vom Pakettransporter von den Einsatzkräften der Falkenseer Feuer befreit werden musste. Der Rettungswagenbesatzung gelang es leicht verletzt das völlig zerstörte Rettungsfahrzeug zu verlassen.
Die Unfallstelle blieb bis Ende der Bergungsarbeiten komplett gesperrt.
Nachtrag - Falkensee, Rudolf-Breitscheid-Straße, Ecke Poetenweg Rettungswagen und Transporter von Paketdienstleister kollidiert Mittwoch, 15.04.2020, 17:15 Uhr - Mit Martinshorn und Blaulicht befuhr am Mittwochnachmittag ein Rettungswagen die Rudolf-Breitscheid-Straße in Richtung Elsterplatz. Kurz vor dem Poetenweg überholte der RTW noch einige wartende Fahrzeuge, als schließlich aus dem Poetenweg der 30-jährige Fahrer eines Kleintransporters (Paketdienst) kam und die Rudolf-Breitscheid-Straße überqueren wollte.
Dieser hatte den Rettungswagen offenbar nicht bemerkt. Trotz sofort eingeleiteter Gefahrenbremsung durch den 53-jährigen Fahrer des Rettungswagens und eines Ausweichversuchs konnte ein Zusammenstoß nicht mehr verhindert werden. Der Fahrer des Kleintransporters wurde dabei schwer verletzt. Der 54-jährige Beifahrer des RTW wurde leicht verletzt. Der Rettungswagenfahrer blieb unverletzt. Die Besatzung des RTW leistete umgehend erste Hilfe.
Der 30-jährige Fahrer des Kleintransporters wurde mit einem hinzugerufenen weiteren Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Auch die beiden Insassen des RTW kamen vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus. Im Rettungswagen befand sich zum Zeitpunkt des Unfalls keine weitere Person. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 40.000 Euro. Eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung gegen den Fahrer des Kleintransporters wurde aufgenommen. Zur genauen Unfallursache ermittelt jetzt die Kriminalpolizei.