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Landkreis Oberhavel – Nach Medienberichte kam es am Sonntagnachmittag am unbeschrankten Bahnübergang zu einem Zugunfall, eine Person wurde hierbei schwerverletzt, es soll sich dabei um den Fahrzeugführer des Kleintransporters handel. Ein Triebwagen der NEB (Niederbarnimer-Eisenbahngesellschaft) hatte das Fahrzeug zuvor erfasst, anschließend überschlug sich der Wagen.

Vom den Fährgästen im Zug wurde niemand verletzt, später eingesetzte Busse übernehmen die Weitertransport. Immer wieder kam es in den vergangenen Jahren zu ähnlichen Unfällen an dem unbeschrankten Bahnübergang, der schwerste davon ereignete sich im Oktober 2021, damals starben dabei zwei Menschen.

Nachtrag - Löwenberger Land – Auf einem Bahnübergang nahe der Bundesstraße 167 zwischen Grieben und Herzberg ist am Sonntagmittag ein Regionalzug mit einem VW-Kleinbus zusammengestoßen. Nach ersten Erkenntnissen hatte der 65-jährige VW-Fahrer den unbeschrankten Bahnübergang überquert, obwohl sich der Zug näherte. Der Lokführer der Regionalbahn 54 Richtung Rheinsberg hatte den sich nähernden Pkw gesehen und sofort eine Gefahrenbremsung eingeleitet, sodass es der Zug beim Zusammenstoß nur noch etwa 60 km/h schnell war.

Der Pkw überschlug sich danach mehrfach, der Fahrer konnte schwer verletzt gerettet werden und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Lokführer erlitt einen Schock, alle zwölf Fahrgäste des Zuges blieben unverletzt. Auch zwei im Pkw mitfahrende Hunde blieben offenbar unverletzt, wobei ein Hund in ein nahegelegenes Waldstück flüchtete. Er wurde am späteren Abend durch einen Jäger gefunden und in Obhut genommen. 

Quelle: rbb24, pd nord neuruppin 

(Symbolvideo)