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Stellvertretende Bürgermeisterin dankt Freiwilliger Feuerwehr und dem Rettungsdienst für schnelles Eingreifen in der Mittelstraße - Am Sonntagabend (27.10.) kam es in Nauen zu einem Brand in der Mittelstraße, bei dem mehrere Menschen verletzt wurden. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte die Ausbreitung des Brandes auf andere Gebäudeteile verhindert werden. Das Haus, in dem sich auch die ‚Kinder-Oase‘ befindet, ist wegen der starken Verrauchung allerdings vorerst nicht bewohnbar. Die Brandursache und die Höhe des Schadens können derzeit noch nicht abgeschätzt werden.

Nauen, 29.10.2024/ Durch die starke Rauchentwicklung sind acht Menschen in dem Mehrfamilienhaus leicht verletzt worden. Eine schwerverletzte Person wurde mit dem Rettungshubschrauber zum Klinikum nach Brandenburg a. d. Havel ausgeflogen.

Stadtwehrführer Jörg Meyer sagte: „Bei dem Brand, der im ersten Obergeschoss des Hauses vermutet wurde, sich aber Kellerbrand herausstellte, waren insgesamt 50 Kameradinnen und Kameraden aus den Einheiten Nauen/Markee und Börnicke sowie elf Fahrzeuge beteiligt“, so der Stadtwehrführer. „Die Erstalarmierung erfolgte um 17:39 Uhr, und der Einsatz wurde um 21:25 Uhr abgeschlossen. Entgegen ersten Meldungen wurde niemand von den Feuerwehrkräften verletzt. Elf Menschen wurden aus dem Haus gebracht – teilweise mittels Drehleiter.

Bei acht der Personen ist eine Rauchgasvergiftung festgestellt worden. Das Haus, in dem der Verein Mikado die ‚Kinder-Oase‘ betreibt, ist vorerst nicht betretbar. Die Brandursache und die Höhe des Schadens können derzeit noch nicht abgeschätzt werden“, berichtete der Stadtwehrführer.

Auch im Namen von Bürgermeister Manuel Meger dankte Nauens Erste Beigeordnete Daniela Zießnitz allen Einsatzkräften. Sie machte sich am Montagmorgen ein Bild von den entstandenen Schäden am Gebäude und sagte: „Ich bin froh, dass die Feuerwehr schnell vor Ort war und noch Schlimmeres verhindert werden konnte. Dass dennoch eine Person schwer verletzt wurde, dagegen konnte leider auch die Feuerwehr nichts tun. Zum Glück war aber auch der Rettungsdienst schnell vor Ort und konnte die Erstversorgung übernehmen.

Ich hoffe, dass die Verletzten schnell genesen und auch die Bewohnerinnen und Bewohner bald wieder in ihre Wohnungen zurückkehren können. Das gleiche gilt für die Kinder-Oase, die hoffentlich ihre Räume bald wieder nutzen kann.“