Erste Bilanz nach Neuschnee am 29.12.2014 im Direktionsbereich Ost-Brandenburg. Unfälle meist wegen nicht angepasster Geschwindigkeit den Winterrungsverhältnissen bei Glätte. Der Winter hielt an den Weihnachtsfeiertagen auch im Land Brandenburg Einzug. Wenn die Niederschlagsmengen hier noch nicht vergleichbar sind, mit denen in anderen Teilen Deutschlands, so kam es doch zu etlichen Unfällen, welche auf unangepasste Geschwindigkeit zurück zu führen waren.
Am 29. Dezember ereigneten sich so auf winterlichen Straßen zwischen 0:00 Uhr und 10:15 Uhr fünfzehn Unfälle, wobei Fahrzeuge alleinbeteiligt von der Straße abkamen und gegen Leitplanken, Bäume sowie Zäune stießen. Einige Beispiele: Der Fahrer eines Hyundai kam am Montag, gegen 02:00 Uhr, von der Breiten Straße in Eberswalde ab und landete mit seinem PKW an einem Zaun. Der Schaden wurde auf rund 4.000 Euro geschätzt. Das Fahrzeug konnte noch bis zu einer Werkstatt gefahren werden. Gegen 06:30 Uhr kam der Fahrer eines Honda Civic an der A12, Ausfahrt Frankfurt Mitte, von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Leitplanke. Der PKW musste mit einem Schaden von ca. 6.000 Euro abgeschleppt werden. Auf dem Weg zur Arbeit stieß eine Citroenfahrerin um 06:30 Uhr an der Autobahnabfahrt Schöneiche gegen eine Leitplanke. Der Schaden lag bei 3.000 Euro. Der PKW blieb noch fahrbereit. Zwischen Birkenhöhe und Birkholz bei Bernau fuhr der Fahrer eines PKW am Montagmorgen auf einer Landstraße gegen eine Leitplanke. Trotz eines Schadens von ungefähr 1.000 Euro blieb das Fahrzeug betriebsbereit. Auf der B167, zwischen Zerpenschleuse und dem Abzweig Marienwerder, kam der Fahrer eines VW Golf gegen 07:45 Uhr von der Straße ab und fuhr gegen einen Baum. Der PKW musste abgeschleppt werden.