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Update/Ostprignitz-Ruppin: Nachtragsmeldung zur Karambolage an der sechs Fahrzeuge auf der BAB 24. Zu einer Verkettung unglücklicher Umstände, was auf der Autobahn 24 zwischen der Anschlussstelle Kremmen und der Raststätte Linumer Bruch, zu drei Unfällen führte. Die Fahrtrichtung Hamburg musste daher für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten, für längere Zeit komplett gesperrt werden.

Fotos: cp/reportnet24.de

Zu der Unfallserie am es direkt an der Raststätte Linumer Bruch-Nord. Es wurden mindestens sechs Personen verletzt, eine davon schwer. Die Feuerwehr und Rettungskräfte sind mit zahlreichen Einsatzfahrzeugen am Ereignisort gewesen. Die Autobahnpolizei Walsleben sicherte die Unfallstelle mit drei Funkstreifenwagen. Ein Rettungshubschrauber kam zur Unterstützung der Rettungskräfte zum Einsatz. Nach Polizeiangaben vor Ort, hat wohl mangelnder Sicherheitsabstand zu den drei nacheinander folgenden Unfällen geführt. Die schwerverletzte Person wurde später in ein Krankenhaus nach Berlin Buch gebracht. Der Verkehr fließt inzwischen an der Unfallstelle wieder vorbei. Näheres hierzu folgt in kürze.

 

Nachtag - 3 Verkehrsunfälle mit vier verletzten Personen (3x schwer, 1x leicht) Am 23.01.2015 um 20:15 Uhr ereigneten sich insgesamt drei Verkehrsunfälle in kurzer zeitlicher Abfolge auf der Bundesautobahn 24, zwischen der AS Kremmen und der AS Fehrbellin, in Fahrtrichtung Hamburg. Zunächst befuhr ein 56-jähriger dänischer PKW Toyota Fahrer den rechten Fahrstreifen. Aufgrund von zu geringem Sicherheitsabstand zu einem vorausfahrenden Kleinlasttransporter VW, welcher von der 23-jährigen Fahrzeugführerin verkehrsbedingt abgebremst wurde, fuhr der Toyota von hinten auf den VW. Beide Fahrzeuge gerieten ins Schleudern, kollidierten mit der Mittelschutzplanke und kamen auf dem Seitenstreifen quer bzw. entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand. Bei dem Zusammenstoß verletzte sich die VW Fahrerin leicht und wurde ambulant behandelt. Anschließend befuhr ein 55-jähriger PKW Hyundai Fahrer den rechten Fahrstreifen und fuhr von hinten auf einen vorausfahrenden Kleinlasttransporter Ford, welcher vom 48-jährigen Fahrzeugführer aufgrund des vorangegangenen Verkehrsunfalls entsprechend abgebremst wurde. Der Ford drehte sich und kam entgegen der Fahrtrichtung ebenso wie der Hyundai auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand. Der Hyundai Fahrer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus Berlin-Buch verbracht. Der Ford Fahrer blieb dabei unverletzt. Wenig später befuhr ein 75-jähriger PKW Audi Fahrer den linken Fahrstreifen und fuhr von hinten auf einen PKW VW auf, welcher zuvor durch den 36-jährigen Fahrzeugführer vom rechten auf den linken Fahrstreifen gelenkt wurde, um die Unfallstelle zu passieren. Beide Fahrzeuge berührten seitlich die Mittelschutzplanke und kamen auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand. Bei dieser Kollision verletzten sich beide Fahrzeugführer schwer, wobei der 75-jährige Fahrzeugführer in das Deutsche Herzzentrum nach Berlin transportiert und der 36-jährige ins Klinikum nach Neuruppin verbracht wurde. Alle sechs beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppdienste geborgen werden. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 51.000 Euro. Die Richtungsfahrbahn Hamburg musste für die Dauer von zwei Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde nach erfolgter Unfallaufnahme bis zur endgültigen Reinigung der Fahrbahn durch die Autobahnmeisterei über den Rastplatz Linumer Bruch Nord geleitet.