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Potsdam-Mittelmark - Kurzmeldung - Update: 15.26 Uhr/Zu einem Schwerem LKW-Unfall kam es am Montagmorgen in der Gemeinde Buckautal. Feuerwehr und Rettungskräfte kamen zum Einsatz, der schwerverletzte Fahrer musste aus dem Führerhaus befreit werden.

Der Lastwagen hatte Speiseöl geladen das auch teilweise ausläuft. Der LKW kippte bei der Crash gegen die Scheune um, das Scheunengebäude ist nun einsturzgefährdet. Zur Unfallursache wird nun ermittelt.

Nachtrag - Buckau, Bundesstraße 107 - Lkw Sattelzug prallt gegen Scheunenwand - Dienstag, 21. November 2017, 05:50 Uhr - Aus bislang ungeklärter Ursache, hat am frühen Dienstagvormittag der 31-jährige Fahrer eines holländischen Lkw, in der Ortslage Buckau die Kontrolle über den Lkw DAF verloren. In einer Linkskurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, kippte auf die rechte Fahrzeugseite und rutschte anschließend gegen die Hauswand einer Scheune. Durch den Aufprall wurde der Fahrer in seiner Fahrerkabine so eingeklemmt, dass er sich nicht mehr allein befreien konnte und durch Rettungskräfte herausgeschnitten werden musste. Nach einer anschließenden medizinischen Erstversorgung musste er später in einem umliegenden Krankenhaus stationär aufgenommen werden. Die massive Außenwand der Scheune stürzte teilweise ein und bot keine solide Tragfähigkeit mehr. Die Feuerwehr sicherte diese zunächst mit Stützen ab, um ein Einstürzen bei der Bergung des Lkw zu verhindern. Der Lkw hatte Speiseöl in großen 1.000 Liter Fässern geladen, das in Folge des Unfalls teilweise auslief und sich im Bereich der Unfallstelle verteilte. Auch hier handelten die Kameraden der Feuerwehr schnell und verhinderten größtenteils das Versickern des Öls im Erdreich, indem sie dies mit entsprechenden Mittel gebunden haben. Die Bundesstraße 107, musste den gesamten Vormittag über gesperrt bleiben. Eine Umleitung des Verkehrs, wurde über die Ortslage Dretzen eingerichtet, so dass es zu keinen großen Verkehrsbehinderungen kam. Die Höhe des Gesamtschadens ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bezifferbar, wird aber wohl mehrere 10.000 Euro übersteigen.

Quelle: rbb, polizei