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Schleiz. „Es brennt leider immer noch am Heinrichstein“, informiert Landrat Thomas Fügmann. Bei der Mittags-Lagebesprechung der Einsatzleitung wurde darüber informiert, dass das Feuer in zwei Bereichen wieder aufgeflammt ist. Aktuell sind seit dem heutigen Morgen 120 Einsatzkräfte vor Ort. Darunter die Feuerwehren aus dem Saale-Orla-Kreis aus Bad Lobenstein, Ebersdorf, Wurzbach, Gefell, Harra, Remptendorf, Triptis und Pillingsdorf sowie aus dem benachbarten Oberfranken aus Schwarzenbach, Köditz und Trogen sowie Kräfte des Technischen Hilfswerkes und der Höhenrettung aus Gera, der DRK Wasserwacht und der Johanniter aus Neustadt an der Orla.

 

Seit Sonntagnachmittag brennt es in einem Waldgebiet an steiler Hanglage im Bereich vom Heinrichstein in Richtung Saalburg/Zoppotener Bucht, teilweise auf bis zu 15 Hektar Fläche. Aufgrund der Witterungslage, insbesondere der anhaltenden Trockenheit und des Windes flammte der zwischenzeitlich bereits gelöschte Brand an mehreren Brandherden immer wieder auf. Aufgrund der besonders steilen Hanglage des Waldgebietes am Stausee gestalten sich die Löscharbeiten äußerst schwierig. Die Wasserversorgung am Einsatzort wird aufrechterhalten. Gelöscht wurde auch vom Stausee aus sowie per Hubschrauber (Bundespolizei und Polizei Byern). Ein Einsatz eines Bundeswehrhubschraubers steht jetzt bevor, informiert die Einsatzleitung. Menschen, Wohngebäude oder andere Gebäude sind nach wie vor nicht in Gefahr.

Landrat Thomas Fügmann dankt allen Einsatzkräften, die vor Ort am Heinrichstein sowie bei allen beteiligten Organisationen und Institutionen seit nunmehr über drei Tagen im Einsatz sind und ihren – größtenteils ehrenamtlichen – Dienst tun. „Es ist großartig, was hier geleistet wird“, so Thomas Fügmann anerkennend.