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Saale-Orla-Kreis - Hoffnungen, dass Hubschraubereinsatz den Waldbrand großflächig und effektiv bekämpft Schleiz. „Jetzt liegen unsere Hoffnungen in dem Hubschraubereinsatz“, sagt Landrat Thomas Fügmann zu dem seit nunmehr fünf Tagen andauernden Waldbrand am Heinrichstein am Bleilochstausee. „Der Hubschrauber der Bundeswehr startet von Hof aus zum Einsatzort“, informiert Regina Butz, die Leiterin des Stabes im Saale-Orla-Kreis. Am gestrigen Abend waren bei einem Überflug des rund 15 Hektar großen Waldbrandgebietes an dem Steilhang noch zahlreiche Brandnester festgestellt worden.

„Wir sind der Meinung, dass bei diesem besonderen Brand nur ein Löscheinsatz mit sehr viel Wasser aus der Luft die entscheidende Wende bringen kann“, so Landrat Thomas Fügmann, der bereits mehrfach persönlich am Brandort war. Aktuell sind 84 Einsatzkräfte vor Ort, darunter aus Bad Lobenstein, Ebersdorf, Gefell, Hof, Bad Steben, Neustadt, Triptis, Bayreuth sowie von DRK, Johannitern und der Bundeswehr. Seit Sonntagnachmittag brennt es in einem Waldgebiet an steiler Hanglage im Bereich vom Heinrichstein in Richtung Saalburg/Zoppotener Bucht, teilweise auf bis zu 15 Hektar Fläche. Aufgrund der Witterungslage, insbesondere der anhaltenden Trockenheit und des Windes flammte der zwischenzeitlich bereits gelöschte Brand an mehreren Brandherden immer wieder auf. Aufgrund der besonders steilen Hanglage des Waldgebietes am Stausee gestalten sich die Löscharbeiten äußerst schwierig.

Menschen, Wohngebäude oder andere Gebäude sind nach wie vor nicht in Gefahr. Landrat Thomas Fügmann dankt allen Einsatzkräften, die vor Ort am Heinrichstein sowie bei allen beteiligten Organisationen und Institutionen im Einsatz sind.