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Sachsen-Anhalt - Verkehrsunfall am Stauende – drei beteiligte LKW - 05.07.2022, 14:20 Uhr, A 2 Fahrtrichtung Hannover auf Höhe der Ortslage Schermen - Ein schwerer Auffahrunfall ereignete sich am Dienstagnachmittag auf der A 2 bei Magdeburg. Ein LKW war in ein Stauende gefahren. Zwei Menschen wurden eingeklemmt und lebensbedrohlich verletzt. Gegen 14:20 Uhr war die Fahrerin mit ihrem LKW auf der A 2 in Richtung Hannover unterwegs, als sie zwischen den Anschlussstellen Burg-Zentrum und Lostau das dortige Stauende vor einer Baustelle übersah und in einen bereits haltenden LKW fuhr.

Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass sie den LKW auf einen dritten Laster schob. Die 38-jährige polnische Unfallfahrerin und ihr polnischer 49-jähriger Beifahrer wurden im Führerhaus eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr (FFW aus Burg, Möser und Lostau) befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte derweil den behandelnden Notarzt an die Unfallstelle. Beide Fahrzeuginsassen wurden anschließend schwerverletzt mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des dritten LKW blieb unverletzt. Das Fahrzeug der Unfallverursacherin sowie der zweite LKW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Im Rahmen der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Richtungsfahrbahn Hannover vollgesperrt werden. 

Folgeunfall Auffahrunfall endet tödlich 05.07.2022, 15:25 Uhr, A 2 Fahrtrichtung Hannover auf Höhe der Ortslage Burg Gegen 15:25 Uhr kam es zu einem weiteren schweren Auffahrunfall auf der Richtungsfahrbahn Hannover. Kurz hinter der Anschlussstelle Burg-Ost erkannte ein 40-jähriger Fahrer eines Transporters das Stauende zu spät und fuhr ebenfalls in einen haltenden LKW.

Der Unfallverursacher selbst wurde durch den Aufprall in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Für den 40-Jährigen kam jede Hilfe zu spät. Er konnte durch die Rettungskräfte der Feuerwehr nur noch tot geborgen werden. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Die A 2 wurde im Rahmen der Rettungs- und Bergungsarbeiten in Richtung Hannover erneut vollgesperrt. Der Nachfolgende Verkehr wird an der Anschlussstelle Burg-Ost abgeleitet. Die Sperrung bleibt bis zur Beendigung der bereits laufenden Bergungsmaßnahmen bestehen und wird voraussichtlich noch bis in späten Nachmittagsstunden/frühen Abendstunden andauern.