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Nordrhein-Westfalen - Bielefeld (ots) +++ Schrecklicher Unfall mit besonders tragischen Ausgang auf  BAB 44 +++ Funkstreifenwagen geht sofort in Flammen auf. Ein Unfallereignis der jeden Menschen sehr nahe geht. Polizeibeamte die jeden Tag für Ordnung und Sicherheit sorgen, gerade aber auf der Autobahn wo es jeden Tag im Brisant zugeht hält die Polizei die Stellung.

Nun kam es am heutigen Morgen auf der Autobahn 44 bei Lichtenau zu einer Tragödie, was aber gerade einen gewaltigen Schock bei der Autobahnpolizei Bielefeld, bei allen Polizeibeamten/innen im Land Nordrhein-Westfalen auslöst hat. Die Pressemitteilung die hier vom Präsidium Bielefeld erfolgte, geht aber auch an den Medien die jeden Tag über ähnliche Ereignisse berichten nicht so einfach vorbei. Denn was wäre die Öffentlichkeitsarbeit ohne die Zusammenarbeit der Polizei. So wie auch an Unfallstellen. Wie berichten zwar nun auch über dieses schreckliche Ereignis, weil es zu unserer Aufgabe gehört die Öffentlichkeit darüber zu informieren. Dieses Unfallereignis, dieser Betrag wird dennoch lange in unser Gedächtnis bleiben. Am frühen Donnerstagmorgen, 02.07.2015, ereignete sich auf der BAB 44, Richtung Dortmund, in Höhe der Anschlussstelle Lichtenau, ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem zwei Polizeibeamte in ihrem Streifenwagen verstarben. Um 00.52 Uhr warteten eine 46-jährige Polizeibeamtin und ein 51-jähriger Polizeibeamter in ihrem Streifenwagen auf dem Standstreifen im Bereich der Anschlussstelle Lichtenau, um eine andere Polizeistreife bei der Kontrolle eines verdächtigen Fahrzeuges zu unterstützen. Zu diesem Zeitpunkt fuhr nach bisherigen Erkenntnissen ein 34-jähriger LKW-Fahrer auf den stehenden Streifenwagen auf. Der Streifenwagen geriet durch die Kollision in Brand. Obwohl sofort einige Ersthelfer vor Ort waren, konnten die beiden Polizeibeamten nicht mehr aus dem Streifenwagen gerettet werden. Sie verstarben vor Ort. Die beiden verstorbenen Polizeibeamten versahen Dienst bei der Autobahnpolizei des Polizeipräsidiums Bielefeld. An dem Einsatz beteiligte Polizeibeamte der Autobahnpolizei werden derzeit durch ein Betreuungsteam der Polizei NRW betreut. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Ein Drogenvortest verlief bei dem 34-Jährigen positiv. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Die Unfallaufnahme erfolgt durch die Polizei Paderborn. Ein Sachverständiger wurde angefordert. LKW und Streifenwagen wurden sichergestellt. Die Unfallaufnahme dauert derzeit noch an. Die BAB 44 ist in Richtung Dortmund nach wie vor voll gesperrt.