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Mecklenburg-Vorpommern - Rostock (ots) - Am 03.09.2015 gegen 04:10 Uhr ereignete sich auf der A 24 zwischen den Anschlussstellen Wittenburg und Zarrentin ein schwerer Verkehrsunfall. Nach jetzigen Informationen durchbrach ein LKW aus bisher ungeklärter Ursache die Mittelleitplanke und kam auf insgesamt 3 Fahrspuren zu liegen. Bei dem LKW handelte es sich um einen Fahrzeugtransporter.

Dieser war in Fahrtrichtung Berlin unterwegs und verlor bei dem Unfall seine Ladung. Die beiden Insassen des LKW kamen leichtverletzt ins Krankenhaus. Im weiteren Verlauf des Geschehens kam es zu einem Folgeunfall. Ein Kleintransporter fuhr in Fahrtrichtung Hamburg in die Unfallstelle. Der Fahrer des Transporters wurde durch den Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert und verstarb noch an der Unfallstelle. Darüber hinaus ist ein weiterer PKW vor der Unfallstelle gerade noch rechtzeitig zum Stehen gekommen, die Fahrerin steht unter Schock, ist ansonsten aber unverletzt. Die Fahrbahn ist zur Unfallaufnahme voll gesperrt und die DEKRA kommt zum Einsatz. Derzeit dauern die Maßnahmen dauern noch an. - Nachtrag - Wittenburg (ots) - Nach dem folgenschweren Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen auf der BAB 24 zwischen Zarrentin und Wittenburg, bei dem ein 47-jähriger Mann ums Leben kam, bleibt die Autobahn auch für die nächsten Stunden komplett gesperrt. Die Polizei hat unterdessen mit den Ermittlungen zur Unfallursache begonnen. Hierzu werden die Beamten durch einen technischen Sachverständigen unterstützt. Ein Polizeihubschrauber fertigte zwischenzeitlich von der Luft aus Übersichtsaufnahmen von der Unfallstelle an. Derzeit ist die genaue Unfallursache allerdings noch unklar. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam der 59-jährige Fahrer des mit mehreren PKW beladenen Lasters zunächst nach rechts von der Straße ab. Anschließend geriet das Fahrzeug auf die linke Fahrspur und kippte direkt auf die Mittelschutzplanke. Dabei wurden der Fahrer sowie sein Beifahrer leicht verletzt. Von den 10 geladenen Autos lösten sich 8 von den Befestigungen des Hängers und fielen auf die Straße. Der 47-jährige Fahrer eines nachfolgenden Kleintransporters hatte die Hindernisse zu spät bemerkt und stieß mit einem der heruntergefallenen Autos frontal zusammen. Dabei wurde der Fahrer so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Eine weitere Autofahrerin erlitt einen Schock, als sie mit ihrem Wagen in die Unfallstelle fuhr. Die Höhe des durch den Unfall entstandenen Gesamtschaden kann derzeit noch nicht beziffert werden. Nach der Unfallaufnahme wird mit der Bergung und Beräumung der Unfallstelle begonnen.