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Niedersachsen - Stade (ots) - 1. Pilot hat Glück im Unglück - Notlandung in Stade geht glimpflich aus Glück im Unglück hatte am gestrigen Samstag der 55-jährige Pilot eines Sportflugzeuges in Stade. Dieser war zuvor zusammen mit seinem 54-jährigen Passagier aus Hammah vom Vereinsflugplatz in Gnarrenburg gestartet und dann Richtung Elbe geflogen.

In der Nähe von Stade war es dann vermutlich wegen eines technischen Defektes zum plötzlichen Leistungsabfall bei der einmotorigen Cessna F150L gekommen. Der Pilot schaffte es dann aber nicht mehr bis zum Sportflugplatz Ottenbeck sondern musste seine Maschine kurz davor auf einer Wiese an der Kreisstraße 30 notlanden. Dabei gelang es ihm das ca. 40 Jahre alte Flugzeug so zu Boden zu bringen, dass sich die Maschine dabei in dem weichen Boden nicht überschlug. Am heutigen Vormittag wurde die Cessna dann mit vereinten Kräften durch Bekannte und Freunde des Piloten geborgen und unter Polizeibegleitung über die Kreisstraße 30 zum Flugplatz gefahren. Die K 30 musste dafür kurzfristig voll gesperrt werden, zu nenneswerten Verkehrsbehinderungen kam es aber nicht. Dort wird die notwendige technische Untersuchung vorgenommen werden, das Luftfahrtbundesamt in Braunschweig erhielt Kenntnis. Der Sach- und Flurschaden hielt sich in Grenzen und dürfte sich auf mehrere hundert Euro belaufen. Pilot und Mitflieger blieben bei der Notlandung bis auf einen Schrecken unverletzt.