Hessen - Erstmeldung - Bensheim (ots) - Am heutigen Samstagnachmittag (10.03.) meldeten Zeugen um 15.40 Uhr den Absturz eines Propellerflugzeuges westlich der Bundesautobahn 5 in Höhe Bensheim. Aktuell sind Rettungskräfte und Polizei mit einem Großaufgebot an der Unfallstelle.
Angaben zu möglichen Personenschäden können noch nicht gemacht werden. Es wird nachberichtet.
Nachtrag - Am Samstagnachmittag (10.03.2018) gegen 15.40 Uhr kam es aus bislang ungeklärter Ursache zum Absturz eines Ultra-Leichtflugzeugs in ein Feld westlich der Autobahn 5 in Höhe Bensheim. Die Propellermaschine war mit zwei Personen besetzt. Diese konnten nur noch tot geborgen werden. Nach ersten Ermittlungen war die Maschine gegen 15.00 Uhr zu einem Rundflug vom Flugplatz Worms gestartet. Neben dem Piloten, bei dem es sich nach ersten Informationen, um einen Schweizer Staatsbürger handeln soll, befand sich eine 18-jährige Frau aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg in dem Flugzeug. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung wurde umgehend nach dem Absturz informiert und hat die Ermittlungen zur Absturzursache aufgenommen. Da eine Gefahr von dem Sicherheitssystem der Maschine und auslaufender Betriebsstoffe nicht ausgeschlossen werden konnte, musste die Unfallstelle weiträumig abgesperrt werden. Zur Bergung kamen Experten des Hessischen Landeskriminalamtes vor Ort. Die Ermittlungen und Bergungsarbeiten werden voraussichtlich bis in die späten Abendstunden andauern. Weitere Auskünfte zum Sachverhalt können aus Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen nicht gegeben werden.
Nachtrag2: 11.03.2018/ - Nach dem Absturz eines Ultra-Leichtflugzeugs am Samstagnachmittag (10.03.2018) in der Feldgemarkung bei Bensheim (wir haben berichtet), ist die Identität des Piloten geklärt. Demnach handelt es sich um einen 32-jährigen deutschen Staatsangehörigen, der zuletzt in der Schweiz wohnhaft war. Die Ermittlungen zur Absturzursache können noch mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Die Ermittlungsbehörden, die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung, Staatsanwaltschaft und Polizei, stehen in engem Austausch.
Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen