Entdeckungsreise durch den Kosmos Wie erforschen wir die unendlichen Weiten des Weltalls? Vom 23. bis 25. Mai macht das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft Halt in Ketzin und lädt Besucherinnen und Besucher auf Entdeckungstour durch das Universum ein. Anschließend legt das Schiff vom 26. bis 28. Mai in Brandenburg an. Der Eintritt ist frei. Am 25. Mai gibt es im Rahmen des Formats Meet the Scientist die Möglichkeit, Forschende des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam zu ihrem Exponat zu befragen. Von der Erde über ferne Exoplaneten bis hin zum Schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße: Im Wissenschaftsjahr 2023 – Unser Universum nimmt das Ausstellungsschiff seine Besucherinnen und Besucher mit auf eine Reise durch den Kosmos. An rund 30 interaktiven Exponaten lässt dieser sich spielerisch entdecken. So können Interessierte virtuell zu unserem benachbarten Sonnensystem Alpha Centauri fliegen.
Außerdem erfahren sie, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Teleskopen weit ins All schauen und beispielsweise Sternenexplosionen untersuchen. Andere Exponate richten den Blick auf die Erde und befassen sich etwa mit Satelliten, die Veränderungen durch den Klimawandel auf unserem Planeten beobachten. In der Ausstellung erfahren Besucherinnen und Besucher auch, wie sie selbst zur Erforschung des Alls beitragen können, etwa indem sie Sternenstaub vor der eigenen Haustüre suchen. Die Ausstellung zeigt, wie sich unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen von der Astrophysik bis zur Kunstgeschichte mit dem Weltraum beschäftigen.
So illustrieren die verschiedenen Exponate, wie vielfältig die Erforschung des Universums ist und welche Erkenntnisse aus der Wissenschaft auch eine Bedeutung für unseren Alltag haben. Die MS Wissenschaft tourt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch Deutschland. Wissenschaft im Dialog (WiD) realisiert die Ausstellung mit Unterstützung der hinter WiD stehenden Wissenschaftsorganisationen.
Die Exponate kommen direkt aus der Forschung und werden zur Verfügung gestellt von Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und DFG-geförderten Projekten, Hochschulen sowie weiteren Partnern. Die Ausstellung wird für Besucherinnen und Besucher ab zwölf Jahren empfohlen.
Wo In Ketzin/Havel - Anlegestelle: Steganlage, Havelpromenade / Ecke Karl-Liebknecht-Straße -
Öffnungszeiten: 23. Mai ab 12 Uhr, 24. Mai – 25. Mai, 10 – 19 Uhr
Veranstaltungen an Bord der MS Wissenschaft Meet the Scientist: Am 25. Mai von 14 bis 17 Uhr stellen Dr. Iris Traulsen, Dr. Christian Vocks und Dr. Peter Weilbacher vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam ihr Exponat im Bauch der MS Wissenschaft vor und beantworten Fragen.
Der Eintritt ist ebenfalls frei und ohne Anmeldung möglich.
Kostenlose Führungen durch die Ausstellung: Täglich 17 Uhr; in Ferienzeiten, am Wochenende sowie feiertags um 11 Uhr und 17 Uhr
Anmeldung für Gruppen und Schulklassen: Für Gruppen ab zehn Personen ist eine Anmeldung unter der jeweiligen Station auf der Website der MS Wissenschaft erforderlich.
Die Ausstellung ist geeignet für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren.
Termine für Schulklassen sind bereits ab 9 Uhr buchbar.
Hintergrund - Ausstellungsschiff MS Wissenschaft startete seine Tour am 9. Mai 2023, es geht dann quer durch Deutschland und Österreich Stark-Watzinger: Faszination Universum ist ab heute auf der MS Wissenschaft erlebbar Im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2023 – Unser Universum startet heute das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft in Berlin seine diesjährige Tour durch mehr als 30 Städte in Deutschland und Österreich. Die Ausstellung an Bord des umgebauten Frachtschiffs nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine interaktive Reise durch die unendlichen Weiten des Alls.
Dazu erklärt Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger: „Sterne, Planeten und Galaxien faszinieren Menschen schon seit Jahrtausenden. Diese Faszination ist ab heute auf der MS Wissenschaft erlebbar. Wir haben dort viele großartige Projekte der Wissenschaft versammelt, die mit neuester Technologie Informationen anschaulich vermitteln. So bringen wir das Wissen der modernen Weltraumforschung direkt zu den Menschen. Ich lade alle ein, an Bord zu kommen. Weltraumforschung ist nicht nur hochspannend, sondern auch Innovationstreiber. Viele der Technologien, die für die Raumfahrt entwickelt werden, bereichern heute unseren Alltag.“
Der Präsident der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften und Vorsitzende der Gesellschafterversammlung von Wissenschaft im Dialog Prof. Dr. Jan Wörner ergänzt: „Die MS Wissenschaft wird in diesem Jahr zum Raumschiff. Das ist eine gute Nachricht für die Raumfahrt und Astronomie wie für die Wissenschaft insgesamt. Das Weltall beflügelt die Fantasie und den Forschergeist der Menschen und motiviert sie zu Höchstleistungen. Die MS Wissenschaft, die Wissenschaftsjahre und WiD bringen Wissenschaft zu den Menschen. Ich wünsche der Crew und allen Beteiligten, dass viele Menschen an Bord kommen, forschen, fragen, diskutieren und vor allem Inspiration mitnehmen.“
An rund 30 interaktiven Exponaten lässt sich auf dem Ausstellungsschiff Weltraumforschung spielerisch entdecken. So können Interessierte virtuell zum benachbarten Sonnensystem Alpha Centauri fliegen oder auf fernen Monden nach außerirdischem Leben suchen. Außerdem erfahren
sie, wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Teleskopen weit ins All schauen. Andere Exponate richten den Blick auf unseren Planeten und befassen sich etwa mit Satelliten, die Klimaveränderungen auf der Erde messen. Weitere Ausstellungsstücke zeigen, wie sich die menschliche Vorstellung vom Kosmos über Kulturen und Epochen hinweg unterscheidet. Darüber hinaus erfahren Ausstellungsgäste, wie sie selbst zur Forschung beitragen können, etwa indem sie Sternenstaub vor der eigenen Haustüre suchen. Ergänzend gibt es in vielen Tourorten ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm sowie Schulworkshops. Die Ausstellung ist geeignet ab zwölf Jahren. Der Eintritt ist frei. Die MS Wissenschaft tourt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durch Deutschland.
Wissenschaft im Dialog (WiD) realisiert die Ausstellung mit Unterstützung der hinter WiD stehenden Wissenschaftsorganisationen. Die Exponate kommen direkt aus der Forschung und werden zur Verfügung gestellt von Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und DFG-geförderten Projekten, Hochschulen sowie weiteren Partnern.