Update: 17.07 Uhr/Landehauptstadt Potsdam, Stern, Max-Born-Straße - Brand in Kindertagesstätte - 17.02.2017, 05.35 Uhr - Noch vor Kitaöffnung, stellte eine Mitarbeiterin am frühen Freitagmorgen starke Rauchentwicklung innerhalb der Kindertagesstätte fest und verständigte die Polizei.
Ein Großaufgebot von Einsatzkräften der Feuerwehr kam zum Einsatz, um sofort mit den Löscharbeiten zu beginnen. Nach ersten Erkenntnissen wurden Schwelbrände an verschiedenen Stellen im Objekt festgestellt und erfolgreich bekämpft. Aufgrund der Einsatzmaßnamen musste das Gelände der Kita weitläufig abgesperrt werden. Es kam dadurch zu Verkehrseinschränkungen im Bereich der Max-Born-Straße. Von dem Brand waren zwei Räume betroffen, jedoch wurden durch die starke Rauch-und Rußentwicklung mehrere Räume in Mitleidenschaft gezogen. Nachdem das Objekt wieder betreten werden kann, kommen Kriminaltechniker zur Spurensuche zum Einsatz. Die Kita ist bis auf weiteres nicht für die Betreuung der Kinder nutzbar. Genaue Angaben zur Schadenshöhe liegen derzeit noch nicht vor. Die Kriminalpolizei geht derzeit von einer Brandstiftung aus und hat die Ermittlungen dazu aufgenommen.
Nachtrag - Kita-Kinder in anderen Einrichtungen untergebracht - Beigeordneter Mike Schubert dankt Kita-Trägern und Jugendamt Die Kita-Kinder der Kita Sternschnuppe in der Max-Born-Straße erhalten Plätze in benachbarten Kindertagesstätten. So werden die Kinder ab der kommenden Woche in den Kitas Sportakus und Kinderinsel betreut. Darauf haben sich die Träger Arbeiterwohlfahrt (Awo), Internationaler Bund (IB) und das Jugendamt am Freitag verständigt. Hintergrund ist ein Brand in der Kita Sternschnuppe am Freitagmorgen. Dabei entstand erheblicher Sachschaden, die Einrichtung ist bis auf weiteres nicht nutzbar. Zur Brandursache ermittelt die Polizei. *Ich danke dem Internationalen Bund, der Arbeiterwohlfahrt und dem Jugendamt, dass hier binnen weniger Stunden eine gute Lösung gefunden worden ist*, sagte Mike Schubert. Die betroffenen Eltern sollen noch heute durch die Träger informiert werden. Sobald absehbar ist, wann das Gebäude wieder zur Verfügung steht, soll es eine Elternversammlung geben. Das Haus gehört dem Kommunalen Immobilien Service der Landeshauptstadt, betreut werden die Kinder durch die Awo.