Manche Ausgaben können nicht warten. Wenn die Waschmaschine plötzlich kaputt geht oder eine wichtige Reparatur am Auto ansteht, stehen viele Menschen vor einem finanziellen Problem. Gerade Studierende und Auszubildende, die wenig oder gar kein Einkommen haben, sind von den Kosten oft überfordert. Es gibt aber ein paar Notfall-Möglichkeiten, um schnell wieder flüssig zu werden.
Elektronikgeräte über das Internet verkaufen
Der Verkauf von gebrauchten Gegenständen bietet sich immer an, um ein wenig Geld zu verdienen. Allerdings bringen viele Dinge nur geringe Beträge ein. Bücher haben zum Beispiel einen schlechten Wiederverkaufswert. Auch Möbel lassen sich oft nur zu einem Bruchteil ihres Originalpreises veräußern. Mit Elektrogeräten lässt sich aber in vielen Fällen noch gutes Geld machen. Der Fernseher, die alte Spielekonsole oder der Kaffeevollautomat können privat über Marktplätze wie eBay-Kleinanzeigen verkauft werden. Es gibt aber auch spezielle Anbieter, die alte Elektrogeräte aufkaufen, diese überarbeiten und dann weiterverkaufen. Sie lassen sich ihren Aufwand natürlich etwas kosten, sodass der Gewinn geringer ausfallen könnte. Dafür muss man sich aber nicht um den Verkauf kümmern.
Alten Schmuck verkaufen und zu Geld machen
So manch einer hat zu Hause noch echten Schmuck aus Silber, Gold oder anderen Edelmetallen herumliegen. In vielen Fällen handelt es sich dabei um Erbstücke oder um Schmuck, der bei einer Haushaltsauflösung zutage gekommen ist. Wenn er keinen großen sentimentalen Wert hat und auch nicht getragen wird, kann er in bares Geld verwandelt werden. Möglich ist der Schmuckankauf in Berlin sowie in vielen anderen großen und kleinen Städten. Wie viel Geld sich mit einem Schmuckstück machen lässt, hängt vom Edelmetall und dem Zustand ab. Auch Diamanten und anderen Edelsteine können den Wert beeinflussen.
Die eigenen Stärken nutzen und Nachhilfe geben
Studierende können sich nebenbei etwas dazu verdienen, indem sie Nachhilfe geben. Dabei sollten sie sich auf ein Fach konzentrieren, in dem sie sich auch wirklich auskennen. Meist ist es kein Problem, innerhalb kürzester Zeit Schüler zu finden. Wer sich bei einem Nachhilfeinstitut bewirbt, muss sich außerdem nicht mit rechtlichen Aspekten beschäftigen. Wer hingegen selbstständig Nachhilfe gibt, muss das als freiberufliche Tätigkeit beim Finanzamt melden. Eine Gewerbeanmeldung ist hingegen nicht notwendig.
In der Gastronomie arbeiten
Es gibt immer irgendwo ein Restaurant, das händeringend nach einer Küchenhilfe oder nach Servicepersonal sucht. Dort lässt sich in der Regel also relativ schnell ein Nebenjob finden, der auch neben dem Studium, der Ausbildung oder dem Hauptberuf ausgeführt werden kann. Alternativ besteht die Möglichkeit, sich als Essenslieferant etwas dazuzuverdienen.
Einen Kredit aufnehmen oder Geld leihen
Manchmal hilft alles nichts und es muss ein Kredit aufgenommen werden. Kleinkredite können dabei helfen, anstehende Rechnungen zu decken. Bei kleineren Beträgen ist es außerdem möglich, sich für eine Ratenzahlung beim Anbieter zu entscheiden. Wenn zum Beispiel eine neue Waschmaschine angeschafft werden muss, kann diese bei vielen Händlern auch in Raten abbezahlt werden. Darauf sollte sich der Käufer aber nur einlassen, wenn er sicher weiß, dass er diese Zahlungen in den kommenden Monaten auch leisten kann. Eventuell ist es besser, wenn er sich das Geld stattdessen bei der Familie leiht.