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In Zeiten der Inflation suchen auch in Brandenburg immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, ihre laufenden Lebensunterhaltskosten zu senken. Die steigenden Energiekosten spielen dabei eine besonders große Rolle.

Durch die Installation einer Photovoltaik-Anlage lässt sich dieser Kostenpunkt allerdings maßgeblich reduzieren. PV-Anlagen bieten damit nicht nur eine umweltfreundliche Energiequelle, sondern auch eine nachhaltige Lösung, um die stetig steigenden Energiekosten wieder spürbar zu senken.

Die konkreten Einsparpotenziale, die von modernen PV-Anlagen ausgehen, werden im folgenden Beitrag vorgestellt.

Warum steigen die Energiekosten in Brandenburg?

In Brandenburg, wie auch in vielen anderen Regionen Deutschlands, sind die Energiekosten in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Die Hauptgründe bestehen in den steigenden Rohstoffpreisen, den erhöhten Netzentgelten und den zusätzlichen Abgaben, die den Endverbrauchern in Rechnung gestellt werden.

Diese Entwicklung belastet besonders die Haushalte im niedrigen und mittleren Einkommensbereich finanziell sehr stark. Viele Verbraucher haben also ein wachsendes Interesse daran, auf alternative Energiequellen zurückzugreifen, um langfristig hohe Kosten zu sparen.

So lassen sich mit einer PV-Anlage die Energiekosten senken

Eine PV-Anlage nutzt Sonnenlicht zur Erzeugung von Strom im eigenen Haushalt. Dies führt dazu, dass weniger Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen werden muss. Auf diese Weise lässt sich die monatliche Stromrechnungen erheblich reduzieren.

Darüber hinaus können auch Energie-Überschüsse, die nicht sofort verbraucht werden, in das öffentliche Netz eingespeist werden. Dafür wird wiederum eine entsprechende Einspeisevergütung gezahlt. Die Investition in eine Solaranlage in Brandenburg amortisiert sich somit im Laufe der Zeit durch die Einsparungen bei den Stromkosten und gegebenenfalls zusätzlich durch die Einnahmen aus der Einspeisung.

Rechenbeispiel: Diese Einsparungen sind mit einer PV-Anlage möglich

Anhand eines konkreten Beispiels lassen sich die attraktiven Einsparpotenziale durch die Installation einer PV-Anlage verdeutlichen.

Angenommen, ein Haushalt in Brandenburg installiert eine PV-Anlage mit einer Leistung von 5 kWp. Bei einer durchschnittlichen Sonneneinstrahlung in Brandenburg von etwa 950 kWh pro kWp und Jahr produziert die Anlage rund 4.750 kWh Strom jährlich. Wenn der durchschnittliche Strompreis bei 30 Cent pro kWh liegt, ergibt sich damit eine jährliche Einsparung von 1.425 Euro.

Die Kosten für die Installation einer solchen PV-Anlage belaufen sich auf rund 7.000 bis 9.000 Euro. Mit einer jährlichen Einsparung von 1.425 Euro amortisiert sich die Anlage also schon innerhalb von etwa fünf bis sieben Jahren.

Da PV-Anlagen eine Lebensdauer von mindestens 20 Jahren haben, bedeutet dies nach der Amortisationszeit erhebliche finanzielle Vorteile für den Rest der Lebensdauer der Anlage.

Balkonkraftwerke als Alternative für Mieter in Brandenburg

Für Haushalte beziehungsweise Mieter, die keine Möglichkeit haben, eine große PV-Anlage zu installieren, bieten Balkonkraftwerke eine attraktive Alternative. Diese kleineren Solaranlagen können einfach am Balkon oder der Terrasse angebracht werden und erfordern keine aufwändige Installation oder bauliche Veränderungen.

Ein typisches Balkonkraftwerk erzeugt eine Leistung von circa 300 bis 600 Watt. Im Jahr kann es so 250 bis 600 kWh Strom erzeugen. Dies entspricht bei einem Strompreis von 30 Cent pro kWh einer jährlichen Einsparung von 75 bis 180 Euro. Die Anschaffungskosten für ein Balkonkraftwerk liegen bei 400 bis 800 Euro, was bedeutet, dass sich auch diese Investition innerhalb von wenigen Jahren amortisiert.