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In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 412 erhöht. So sind insgesamt 105.881 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 13.05.2021, 00:00 Uhr, Quelle: http://corona.rki.de). In Brandenburg sind ungefähr 97.100 Menschen von ihrer COVID-19-Erkrankung genesen. So liegt die Zahl der aktuell Infizierten und Erkrankten bei geschätzt 5.117.

Landkreis / kreisfreie Stadt

Neue bestätigte Fälle im 24-h-Vergleich

Zahl bestätigter Fälle

ambulant + stationär kumuliert ab 10. KW 2020

Stand: 13.05., 00:00 Uhr

7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner

7-Tage-Fallzahl Summe der Infektionen in letzten 7 Tagen nach Meldedatum

Sterbefälle

Wohnortprinzip

kumuliert ab 10. KW 2020

(24-h-Vergleich)

Barnim

+37

5.945

76,1

141

218 (+0)

Brandenburg a. d. H.

+10

2.239

62,3

45

82 (+1)

Cottbus/Chóśebuz

+25

5.789

98,3

98

203 (+2)

Dahme-Spreewald

+30

6.902

61,5

105

243 (+1)

Elbe-Elster

+38

6.969

147,3

150

236 (+1)

Frankfurt (Oder)

+8

2.177

79,7

46

107 (+0)

Havelland

+21

6.054

69,9

114

179 (+1)

Märkisch-Oderland

+22

6.782

62,8

123

270 (+0)

Oberhavel

+30

8.109

50,7

108

262 (+0)

Oberspreewald-Lausitz

+19

7.232

105,1

115

264 (+0)

Oder-Spree

+38

8.014

74,4

133

305 (+2)

Ostprignitz-Ruppin

+12

4.096

48,6

48

151 (+0)

Potsdam

+40

6.836

102,6

185

238 (+0)

Potsdam-Mittelmark

+25

7.703

54,9

119

196 (+1)

Prignitz

+8

3.182

61,7

47

162 (+1)

Spree-Neiße/Sprjewja-Nysa

+0

7.410

98,5

112

187 (+0)

Teltow-Fläming

+28

6.639

75,3

128

202 (+1)

Uckermark

+21

3.803

90,0

107

159 (+0)

Brandenburg gesamt

+412

105.881

76,3

1.924

3.664 (+11)

Übersicht: 7-Tage-Inzidenzen der Landkreise und kreisfreien Städte

Landkreis / kreisfreie Stadt

Feiertag

13.05.

12.05.

11.05.

10.05.

Sonntag

09.05.

 

08.05.

 

07.05.

 

06.05.

05.05.

04.05.

Barnim

76,1

78,8

78,3

81,5

83,1

86,9

79,9

82,6

73,4

71,3

Brandenburg a. d. H.

62,3

55,4

45,7

49,9

61,0

70,7

73,4

87,3

115,0

134,4

Cottbus

98,3

112,4

99,3

103,3

121,4

139,4

130,4

139,4

139,4

157,5

Dahme-Spreewald

61,5

66,2

74,4

79,0

73,8

76,1

80,8

80,8

87,8

93,7

Elbe-Elster

147,3

145,3

139,5

143,4

141,4

141,4

146,3

145,3

151,2

183,6

Frankfurt (Oder)

79,7

74,5

86,6

93,5

97,0

90,0

102,2

109,1

119,5

129,9

Havelland

69,9

74,2

84,1

89,0

78,5

90,8

88,3

109,2

117,8

101,2

Märkisch-Oderland

62,8

63,3

58,7

61,3

68,5

66,9

61,3

66,4

64,9

77,6

Oberhavel

50,7

56,4

51,2

53,5

62,9

70,0

77,5

88,8

78,4

85,0

Oberspreewald-Lausitz

105,1

122,5

117,0

122,5

122,5

125,3

150,9

144,5

147,2

159,1

Oder-Spree

74,4

87,8

86,7

99,0

104,0

104,0

106,3

115,8

102,3

112,4

Ostprignitz-Ruppin

48,6

41,5

38,4

42,5

44,5

44,5

49,6

42,5

71,8

63,7

Potsdam

102,6

105,4

115,3

127,5

122,6

116,5

122,6

118,1

117,0

114,2

Potsdam-Mittelmark

54,9

60,0

61,0

64,6

61,4

63,7

68,3

72,5

78,5

79,4

Prignitz

61,7

69,6

95,9

97,2

97,2

95,9

106,4

97,2

115,5

91,9

Spree-Neiße

98,5

129,3

125,7

125,7

124,9

124,0

147,7

144,2

146,9

157,4

Teltow-Fläming

75,3

79,4

81,8

86,5

86,5

88,2

69,4

77,6

88,8

85,3

Uckermark

90,0

89,1

105,1

110,1

105,9

109,3

103,4

110,1

117,7

100,0

Brandenburg gesamt

76,3

81,7

83,2

88,1

89,1

91,8

93,9

98,3

101,5

104,5

Hinweise zu den Fallzahlen und Meldungen

Erkrankungen an COVID-19 müssen von Ärzten, Angehörige eines anderen Heil- oder Pflegeberufs sowie Leitende von Gemeinschaftseinrichtungen unverzüglich an das zuständige Gesundheitsamt gemeldet werden. Rechtliche Grundlage ist das Infektionsschutzgesetz und die Corona-Meldepflicht-Verordnung. Diese Meldung muss spätestens 24 Stunden, nachdem Meldende Kenntnis erlangt hat, dort vorliegen. Die 18 Gesundheitsämter in Brandenburg müssen diese Zahlen spätestens am folgenden Arbeitstag an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) melden. Neuinfektionen sind alle mittels PCR bestätigten Infektionsfälle. Jede gemeldete Zahl erfordert eine umfangreiche Prüfung und muss über eine spezielle Meldesoftware (SurvNet-Meldesystem) erfasst und spätestens am folgenden Arbeitstag dem Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt werden.

Aufgrund des Meldeverzuges zwischen dem Bekanntwerden von Fällen vor Ort und der Übermittlung an das LAVG kann es Abweichungen zu den von den Landkreisen und kreisfreien Städten aktuell veröffentlichen Zahlen geben. Dies gilt insbesondere für die Wochenenden. Die gemeldeten Fallzahlen bilden ein Lagebild zu den genannten Zeiten ab. Für die Bewertung der Lage ist allerdings die Fallzahlentwicklung über einen längeren Zeitraum relevant. Etwaige statistische Ungenauigkeiten einer Momentaufnahme sind unvermeidbar.

Meldeverfahren: Das Land Brandenburg leitet täglich die Daten der laborbestätigten COVID-19-Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) weiter, die von den Landkreisen und kreisfreien Städten über die vom RKI zur Verfügung gestellte Meldesoftware SurvNet@RKI bis spätestens 19:00 Uhr an das Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) gemeldet wurden. Nach einer Plausibilitätsprüfung leitet das LAVG diese Daten bis spätestens 20:00 Uhr an das RKI weiter. Seitens des RKI erfolgen ab 20:00 Uhr weitere Prüfungs- und Auswertungsroutinen anhand eines Regelwerkes. Eine Voraussetzung ist unter anderem das Vorliegen eines positiven PCR-Befundes.

Die Daten werden vom RKI einmal täglich jeweils um 0:00 Uhr aktualisiert und veröffentlicht. Die Berechnung der 7-Tage Inzidenz erfolgt auf Grundlage des tatsächlichen Erkrankungsfalles bzw. bei Nichtvorhandensein des Meldedatums des Infektionsfalles dividiert durch die Anzahl der Einwohner mal 100.000. Neuinfektionsfälle, deren tatsächliches Erkrankungsdatum länger als 7-Tage zurückliegen finden bei der Berechnung der 7-Tage-Inzidenz keine Berücksichtigung. Eine Summation der Neuinfektionen als Rechengrundlage führt leider zu abweichenden Ergebnissen, da diese das tatsächliche Erkrankungsdatum nicht berücksichtigen.

Bei der Zahl der Genesenen handelt es sich um geschätzte Werte. Im Allgemeinen werden die aus dem ambulanten Bereich gemeldeten Infizierten nach 14 Tagen, gemäß RKI-Standard, als genesen betrachtet. Für die Gesundung eines Infizierten gibt es in Deutschland keine gesetzliche Meldepflicht. Die Zahl der aktiv Erkrankten ergibt sich wie folgt: Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle minus der geschätzten Zahl der Genesenen minus der Sterbefälle.

Etwa 400 Einsatzkräfte sorgten für reibungslosen Ablauf / Sperrkreis ab 12:20 Uhr aufgehoben Die am Montag bei Bauarbeiten gefundene Weltkriegsbombe in der Heinrich-Mann-Allee ist erfolgreich entschärft worden. Sprengmeister Mike Schwitzke vom Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg entschärfte die 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe britischer Bauart am Mittag. Ab 12:20 Uhr sind alle Sperrungen rund um den Fundort aufgehoben. Mehr als 3000 Menschen, die im Sperrkreis wohnen, können nun wieder zurück in ihre Wohnungen.

Am kommenden Montag beginnen die Instandsetzungsarbeiten an der Bahnbrücke bei Dallgow-Döberitz im Zuge der Landesstraße (L) 20. Es werden unter anderem die Fahrbahndecke, die Geländer und die Schutzeinrichtungen erneuert. Außerdem ist geplant, die Fahrbahnübergänge, die Brückenkappen, die Widerlager, die Stützen und die Brückenlager instand zu setzen. Begonnen wird mit der Erneuerung der Fahrbahndecke und der Instandsetzung der Fahrbahnübergänge.

Sinkende Infektionszahlen, mehr Geimpfte, mehr Testmöglichkeiten: Vor diesem Hintergrund hat das Brandenburger Kabinett heute Änderungen der Corona-Verordnung beschlossen. Erste Erleichterungen treten bereits am morgigen 12. Mai in Kraft: So ist zum Beispiel in Landkreisen und kreisfreien Städten mit einer stabilen 7-Tage-Inzidenz unter 100 das Dauercamping in Brandenburg wieder erlaubt und es gibt eine Vereinfachung bei der Testpflicht. Vom 21. Mai an (Freitag vor Pfingsten) sind unter Auflagen Außengastronomie, Kulturveranstaltungen unter freiem Himmel, touristische Übernachtungen in autarken Unterkünften, touristische Angebote wie Schiffsausflüge sowie kontaktfreier Individualsport auf Sportanlagen unter freiem Himmel ohne Personenbegrenzung erlaubt. Vom 1. Juni an ist wieder Indoor-Sport möglich. Die geänderte 7. SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung tritt morgen in Kraft. Sie gilt vorerst bis einschließlich 9. Juni.

Eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe englischer Herkunft aus dem Zweiten Weltkrieg ist am Montag auf dem Gelände des ehemaligen Tramdepots in der Heinrich-Mann-Allee gefunden worden. Die Entschärfung des Blindgängers ist am Mittwoch, 12. Mai, durch Sprengmeister Mike Schwitzke vom Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes Brandenburg geplant. Um den Fundort wird ein Sperrkreis von rund 800 Metern eingerichtet. Etwa 3000 Menschen, die innerhalb des Sperrkreises leben, müssen diesen bis 8 Uhr verlassen haben. Insgesamt ist die gefundene Fliegerbombe der Weltkriegssprengkörper 205 seit 1990 in der Landeshauptstadt. In dieser Statistik werden Fliegerbomben ab 100 Kilogramm erfasst.

Flachgau - Am späten Abend des 5. Mai 2021 suchte ein 51-jähriger Salzburger die Wohnadresse seiner 50-jährigen ehemaligen Lebensgefährtin in Wals-Siezenheim auf und tötete diese, sowie ihre ebenfalls anwesende 76-jährige Mutter, mit einer noch unbestimmten Anzahl von Schüssen. Die Tat und seine Flucht aus dem Wohnobjekt wurde von einem Zeugen gehört bzw. beobachtet, der über Notruf die Polizei verständigte. Eine sofort eingeleitete Alarmfahndung in Salzburg und Bayern verlief vorerst ergebnislos.