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Klarstellung zur Berichterstattung der Märkischen Oderzeitung vom 12. April 2021 - 1. Die Selbsttests werden, wie in der Arbeitsgruppe „Sichere und offene Schule“ vereinbart, ab der Woche des 19.4.21 in der Regel zu Hause durchgeführt.
Landesregelung wird umgesetzt / Oberbürgermeister wirbt für landesweite Regelung wie in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern - Die Landeshauptstadt Potsdam hebt gemäß der 7. Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg die seit dem 31. März geltenden Schutzmaßnahmen ab Mittwoch, 14. April, auf. Eine entsprechende Entscheidung hat Oberbürgermeister Mike Schubert heute im Verwaltungsstab getroffen. Zugleich wirbt Schubert für regelmäßiges Testen sowie eine landesweite Teststrategie wie in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern.
„Es gibt nach Ostern noch eine unklare Datenlage bei den Neuinfektionen, aber eine klare Vorgabe der Eindämmungsverordnung,
Weiterlesen: Landeshauptstadt Potsdam - Einzelhandel kann ab Mittwoch den 14.04.2021 wieder öffnen
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 911 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 91.904 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 09.04.2021, 00:00 Uhr). Aktuell werden 540 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 136 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 125 beatmet werden. In Brandenburg gelten laut LAVG-Berechnungen 82.228 Menschen als genesen von der Coronavirus-Krankheit (+639 im Vergleich zum Vortag). So liegt die Zahl der aktuell Erkrankten bei 6.312 (+265).
Das Kabinett hat heute über das weitere Vorgehen in Schule und Kita nach den Osterferien und die dafür notwendigen Änderungen in der Eindämmungsverordnung beraten. Angesichts des Infektionsgeschehens starten die weiterführenden Schulen – mit Ausnahme der Abschlussklassen - ab dem 12. April im Distanzunterricht. Der Unterricht für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 1 bis 6 der Primarstufe erfolgt auch nach den Ferien im Wechselmodell. Die Kitas bleiben geöffnet, und die Eltern werden weiterhin gebeten, soweit möglich ihre Kinder zu Hause zu betreuen.
In Brandenburg hat sich die Zahl der laborbestätigten COVID-19-Fälle innerhalb der letzten 24 Stunden um 871 erhöht. So sind laut Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit (LAVG) insgesamt 88.461 laborbestätigte COVID-19-Fälle statistisch erfasst (kumulativ ab der 10. Kalenderwoche 2020, Stand: 01.04.2021, 00:00 Uhr). Aktuell werden 424 Personen wegen einer COVID-19-Erkrankung im Krankenhaus behandelt, davon befinden sich 127 in intensivmedizinischer Behandlung, hiervon müssen 108 beatmet werden. In Brandenburg gelten laut LAVG-Berechnungen 78.383 Menschen als genesen von der Coronavirus-Krankheit (+606 im Vergleich zum Vortag). So liegt die Zahl der aktuell Erkrankten bei 6.773 (+261).
Der Pakt für Pflege ist ein Schwerpunkt im Koalitionsvertrag der Brandenburger Landesregierung. Mit ihm soll unter anderem die Pflege vor Ort gestärkt und nachhaltig gestaltet, Pflegebedürftige und ihre Angehörigen insbesondere im ländlichen Raum entlastet und Beratungsstrukturen ausgebaut und die Fachkräftesicherung in der Pflege durch attraktive Ausbildungs- und Beschäftigungsbedingungen gefördert werden. Für die Umsetzung stehen im Landeshaushalt jährlich insgesamt rund 22 Millionen Euro zur Verfügung. Der Pakt für Pflege besteht aus vier Säulen. Für die erste Säule „Pflege vor Ort“ tritt die Förderrichtlinie des Sozialministeriums am 1. April 2021 in Kraft. Für diese „Richtlinie zur Förderung von Maßnahmen kommunaler Pflegepolitik – Pflege vor Ort“ stehen jährlich rund 11,7 Millionen Euro zur Verfügung. Förderanträge können Landkreise und kreisfreie Städte sowie Ämter und Gemeinden stellen.