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Oberhavel – Ortsdurchfahrt (L17) in Vehlefanz musste heute für mehrere Stunden aufgrund eines Polizeieinsatzes gesperrt werden. Landespolizei mit Unterstützung, der Bundespolizei, eines Hubschraubers sowie dem Landeskriminalamt Brandenburg führen seit den frühen Morgenstunden Ermittlungen nach der Sprengung des Bankhäuschens. Der Tatort wurde dazu umfangreich mit Flatterband abgesperrt. Trümmerteile verteilten sich auf zwei Parkplätze angrenzender Einkaufsmärkte sowie auch auf der Landstraße 17.

Wie die Polizeidirektion Nord mitteilte, erhielt die Polizei gegen 04.30 Uhr Kenntnis von der Zerstörung der Dorfbank (Volksbank-Raiffeisenbank). Es ist davon auszugehen, dass es zu einer heftigen Detonation gekommen sein muss. Kriminaltechniker sammelten zum Schluss noch restliche Geldscheine ein. Wie hoch der Sachschaden ist, konnte noch nicht genau beziffert werden.

Nachtrag: / Geldautomat gesprengt Oberkrämer – Ein Zeuge meldete sich heute gegen 04.30 Uhr bei der Polizei, weil er die Detonation eines Containers in der Lindenallee im Ortsteil Vehlefanz bemerkte. Den Container nutzt eine Bankfiliale, welche dort vorübergehend einen Geldautomaten untergebracht hat. Unbekannte beschädigten den Automaten und flüchteten anschließend. Für die Fahndung nach den Tätern kam auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. Die Polizeibeamten konnten diese in unmittelbarer Nähe jedoch nicht ergreifen. Kriminaltechniker sicherten heute Spuren am Tatort.

Bislang ist noch unklar, ob die Täter etwas entwendet haben. Die Polizei sucht Zeugen, die unmittelbar vor oder nach der Tat auffällige Personen- oder Fahrzeugbewegungen in Tatortnähe bemerkt haben, welche mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten. Hinweise richten Sie bitte an die Polizeiinspektion in Oranienburg unter der Telefonnummer 03301-8510.

Archivbild-reportnet24 /Bereits im Juni 2015 wurde in Vehlefanz von der Berliner Volksbank der Geldautomat gesprengt, dabei wurde das Gebäude größtenteils zerstört