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Symbolbild/Baden-Würtemberg: Drei Fahrzeuge in Schwerem Unfall verwickelt. Nach schwerem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen auf der Bundesstraße 31 bei Donaueschingen-Pfohren erliegt ein Autofahrer noch an der Unfallstelle seinen erheblichen Verletzungen. Donaueschingen-Pfohren, Bundesstraße 31 (ots) - Zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen ist es am Sonntag, kurz nach 13 Uhr, auf der Bundesstraße 31 bei Donaueschingen-Pfohren im Schwarzwald-Baar-Kreis gekommen.

Ein französischer Autofahrer im Alter von 66 Jahren erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Seine Beifahrerin und der Unfallverursacher wurden schwer, eine weitere Autofahrerin leicht verletzt. Ein 57-jähriger Lenker eines Skoda Octavia war an diesem frühen Sonntagnachmittag auf der Bundesstraße 31 - von Hüfingen kommend - in Richtung Geisingen (Landkreis Tuttlingen) unterwegs. Vermutlich in einem Moment der Unachtsamkeit geriet der 57-Jährige mit seinem Skoda auf die Gegenfahrbahn. Dort touchierte der Skoda zunächst einen entgegenkommenden Opel Corsa einer 65-jährigen Autofahrerin und prallte in der Folge frontal mit einem hinter dem Corsa in Richtung Freiburg fahrenden französischen VW Golf zusammen. Durch den heftigen Zusammenprall wurden die Fahrzeuginsassen im Golf und auch der Unfallverursacher in seinem Skoda eingeklemmt. Rettungskräfte - darunter acht Fahrzeuge mit 43 Mann umliegender Feuerwehren sowie mehrere DRK-Rettungsfahrzeuge mit Notarzt - rückten nach der Verständigung sofort zu der Unfallstelle aus. Die schwer verletzte Beifahrerin des französischen Golfs wurde - nachdem sie von der Feuerwehr aus dem stark beschädigten Wagen befreit war - mit einem Rettungshubschrauber in das Schwarzwald-Baar-Klinikum nach Villingen-Schwenningen geflogen. Die Personalien dieser Frau konnten bislang noch nicht ermittelt werden. Der 57-jährige Unfallverursacher musste mit einem Rettungswagen schwer verletzt in eine Klinik nach Tuttlingen gebracht werden. Die 65-jährige Opel-Fahrerin wurde noch an der Unfallstelle von den Rettungskräften betreut. Nach ersten Einschätzungen entstand an den beteiligten Fahrzeugen ein Gesamtschaden in Höhe von mindestens 27.000 Euro. Diese werden nach Abschluss der Unfallaufnahme von Abschleppdiensten geborgen und in der Folge abtransportiert. Die Unfallstelle ist derzeit noch - vermutlich noch bis gegen 16.30 Uhr oder auch darüber hinaus - voll gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Ein hinzugezogener Unfallsachverständiger wurde mit der Erforschung des genauen Unfallablaufs beauftragt.