Als erfolgreicher Online-Händler gibt es so einige Dinge zu beachten: So ist es beispielsweise nicht nur wichtig, sich vom bereits bestehenden Markt mit seinen Produkten abzuheben. Daneben spielt auch der Versand eine große und bedeutende Rolle. Nachfolgend einige Tipps, um den letzten Schritt, nämlich dem Versand der Ware an den Kunden, zu meistern.
1) Der richtige Versanddienstleister
Neben der eigentlichen Auswahl des passenden Versanddienstleisters ist es ebenso wichtig, die individuellen Bedürfnisse zwecks zusätzlicher Services zu beachten. Folgende Fragen können sich unter anderem gestellt werden:
a) Benötige ich den Service einer Zustellung an Samstagen?
b) Wähle ich einen Dienstleister, welcher mehrere Zustellungsversuche anbietet?
c) Können die Pakete auch beim Nachbarn oder weiteren Ablageorten abgegeben werden? Womöglich auch zu Packstationen?
d) Müssen ebenso Pakete mit Übergrößen und Übergewicht transportiert werden können?
e) Werden Pakete international versendet?
f) Möchte ich die Option einer Expresslieferung anbieten?
So handelt es sich bei Asendia um einen international tätigen Versanddienstleister. Weitere Informationen hierzu unter: https://www.asendia.de/
Bei den verschiedenen Versanddienstleistern gibt es zahlreiche individuelle Aspekte: Sowohl der Preis pro Paket und die Qualität als auch die verfügbaren Serviceleistungen. Beispielsweise bieten auch nur 60 Prozent der Händler den Service der Nachnahme an, lediglich die Hälfte die Sendungsverfolgung per Tracking-ID. Nur etwa ein Drittel der Dienstleister bieten den schnellen Versand per Express an.
2) Verfügbarkeiten in Echtzeit
Im Online-Shop sollte stets der tatsächliche Lagerbestand angezeigt werden - und zwar möglichst in Echtzeit. Wird dem Kunden eine bestimmte verfügbare Menge sowie ein voraussichtliches Lieferdatum (beispielsweise per Ampel) angegeben, so sollten diese Angaben auch der Wahrheit entsprechen.
Zu lange Lieferzeiten aufgrund von falschen Angaben verärgern womöglich den Kunden - im schlimmsten Fall wird dieser zukünftig sogar woanders bestellen. Laut Studienergebnissen sind etwa die Hälfte der Onlinehändler einer Meinung: Vor allem kurze Lieferzeiten entscheiden über die Quote von Retouren.
3) Das wichtige Äußere: Die Verpackung
Selbstverständlich erwartet der Kunde eine heile und unversehrte Ware beim Empfang. Um folglich einen schadensfreien Transport zu gewährleisten, sollte auf eine entsprechend optimale Verpackung geachtet werden. Daher gilt: Bitte nicht am falschen Ende sparen und besser zu stabilen und gegebenenfalls wasserdichten Verpackungen greifen.
Reklamationen aufgrund von nicht ordnungsgemäßen Verpackungen sind nicht nur ärgerlich, sondern kosten auch noch unnötig wertvolle Zeit und Geld.
4) Kleine Geschenke und Beilagen
Für "Pluspunkte" vom Kunden darf man sich in diesem Punkt gern etwas einfallen lassen: Auch wenn es sich lediglich um kleine Aufmerksamkeiten handelt, wird sich der Kunde an den Online-Shop später gern erinnern. Die Auswahl an Geschenken oder Merchandising-Artikeln ist riesig - hier ein paar Beispiele:
a) Süßigkeiten
b) Buttons oder Aufkleber
c) Schlüsselbänder
Ebenfalls beliebt: Die Beilage von Gutschein-Flyern, direkt einlösbar beim nächsten Einkauf, oftmals gebunden an einen bestimmten Mindestbestellwert.
5) Guter Kundenservice
Ist im Online-Shop eine Erreichbarkeit in gewissen Zeiten angegeben, so sollte dies auch stets der Wahrheit entsprechen. Tatsächlich greifen knapp 80 Prozent aller Online-Käufer bei wichtigen Fragen zu ihrer Bestellung erst zum Telefon. An der zweiten und dritten Stelle kommen dann die Anfragen per E-Mail oder per Kontaktformular.
So gilt nicht nur für den Service per Telefon: Stetige Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft gegenüber dem Kunden. Damit kann die Qualität der Kommunikation enorm gesteigert werden. Ein absolutes No-Go: Nichts ist schlimmer für einen Kunden, als wenn diesem nicht mal vom "Experten" selbst weitergeholfen werden kann.