Egal, ob Einkäufe, Arbeit oder Unterhaltung: Das Internet ist zweifellos eines der wichtigsten Werkzeuge im normalen Alltagsleben. Doch nicht alle betrachten das Web auf die gleiche Art und Weise. Während sich die einen mit dem Surfen bloß die Zeit vertreiben, ist das Internet für einige andere Menschen viel mehr als nur ein Hobby.
Lässt sich das Ganze in Zahlen ausdrücken? Was sind die aktuellen Trends in puncto Internetnutzung und wie schneidet Deutschland im Vergleich zum weltweiten Standard ab? Wir haben uns in dieser Welt ein bisschen umgeschaut!
Die Internetnutzung ging in Deutschland zurück
Obwohl man es vielleicht nicht denken würde, ging die durchschnittliche Internetnutzung in Deutschland tatsächlich zurück – zumindest im letzten Jahr. Laut einer Digitalstudie der Postbank fürs Jahr 2024 verbrachten die Bundesbürger wöchentlich rund 69 Stunden im Web, was einen zweistündigen Unterschied im Vergleich zum Rekordwert aus dem Vorjahr darstellt (71 Stunden in 2023.). Allerdings liegt Deutschland auch mit diesem Wert etwas über dem weltweiten Durchschnitt von 65 Stunden pro Woche.
Die tägliche Internetnutzung hängt stark vom Alter der Befragten ab. Während das jüngere Publikum (unter 40 Jahre) wöchentlich sogar 85 Stunden im Netz verbringt, bringt es die andere Altersgruppe (über 40 Jahre) innerhalb derselben Zeitspanne auf 62 Stunden.
Soziale Netzwerke, Spiele und andere populäre Inhalte
In der Liste der meistbesuchten Seiten und Plattformen gibt es keine Überraschungen. Soziale Netzwerke sind diesbezüglich noch immer die klare Nummer eins in Deutschland, mit einer durchschnittlichen Nutzung von fast 21 Stunden pro Woche. In diesem Fall sind die Deutschen etwas besser als der Rest der Welt (um die 25 Stunden wöchentlich). Der Titel der populärsten Plattform dieser Art gehört weiterhin Instagram. Dicht dahinter liegen TikTok und YouTube, während Facebook langsam den Anschluss verliert (insbesondere unter Kindern und jungen Erwachsenen).
Genau wie im Rest der Welt ist das Online-Gaming auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Gemeint sind damit nicht nur beliebte Video- und Konsolenspiele, die schon jahrelang als echte Kassenschlager gelten. Tatsächlich entwickeln sich Online-Casinos wie diese https://www.wette.de/online-casino/ohne-lizenz/ langsam aber sicher zu einem der Publikumslieblinge. Den besten Beweis dafür liefern die ständig steigenden Staatseinnahmen auf dem neu regulierten Markt, die im Jahr 2023 bei über 5 Milliarden Euro liegen. Die vielen innovativen Spiele zusammen mit einer breiten Palette überragender Angebote machen den Deutschen offenbar immer mehr Spaß.
Bezüglich der Popularität darf man keineswegs Streaming-Plattformen wie Netflix, Amazon oder Disney vergessen. Angaben zufolge werden solche Dienste von 34% der Deutschen auf täglicher Basis genutzt – mit einer steigenden Tendenz. Dies ist primär dem stärkeren Konkurrenzkampf zu verdanken, da die einzelnen Anbieter fast schon dazu gezwungen werden, die Angebote immer attraktiver und kundenfreundlicher zu gestalten.
Smartphone als das beliebteste Gerät
Was das beliebteste Gerät der Deutschen für das Surfen betrifft, nimmt das Smartphone das Rampenlicht ein. Mehr als 85% der Befragten gaben nämlich an, dass sie das Internet am liebsten auf Smartphones durchstöbern. Laptops (67%) und Tablets (42%) sind noch immer beliebt, während Desktop-Computer sowohl in Deutschland (47%) als auch anderswo auf der Welt (unter 40%) stark an Popularität verlieren. An dieser Stelle gilt es unbedingt Smart-TVs zu erwähnen, die sogar 46% der Befragten aus Deutschland als das bevorzugte Gerät angegeben haben.
Fünf Prozent der Deutschen nutzen das Internet nicht
Für die meisten Menschen ist ein Leben ohne das Internet unvorstellbar. Doch es gibt auch Ausnahmen – um die 3,1 Millionen davon, um genauer zu sein. Laut einer neuen Studie aus 2024 verzichten nämlich 5% aller Deutschen komplett auf die virtuelle Umgebung im Web. Dabei handelt es sich größtenteils um die Altersgruppe der 65- bis 74-Jährigen. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern liegt Deutschland irgendwo im Mittelfeld. Die Spitzenreiter sind Kroatien (14%), Griechenland (13%) und Portugal/Bulgarien (jeweils 12%), während die Niederlande und Schweden am anderen Ende der Tabelle liegen (weniger als 1% von sog. Offlinern).