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Gestern Abend kam es zu einem Tötungsdelikt in Wedding. Gegen 20.40 Uhr wurden Polizei und Rettungskräfte zu einem schwer verletzten 46-jährigen Mann in einer Grünanlage in der Chausseestraße Ecke Liesenstraße alarmiert. Eingeleitete Reanimationsmaßnahmen verliefen erfolglos. Die 5. Mordkommission des Landeskriminalamts Berlin und die Staatsanwaltschaft Berlin haben die Ermittlungen dazu übernommen.
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Gestern Abend wurde die Polizei nach Spandau gerufen, wo ein Jugendlicher von einer vierköpfigen Gruppe verletzt und beraubt worden sein soll. Der 16-Jährige gab an, gegen 21.50 Uhr am Altstädter Ring vor dem Rathaus Spandau unvermittelt von dem Quartett geschlagen und getreten worden zu sein. Auch ein Messer soll zum Einsatz gekommen sein, wodurch der Jugendliche Stichverletzungen am Rücken erlitt. Die mutmaßlichen Angreifer sollen ihm persönliche Wertgegenstände geraubt haben. Alarmierte Rettungskräfte brachten den 16-Jährigen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Die Tatverdächtigen konnten von den Einsatzkräften in der Nähe des mutmaßlichen Tatorts gestellt werden. Es handelt sich um einen 13-jährigen Jungen, zwei 17-jährige Jugendliche und einen 39-Jährigen.
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Die 6. Mordkommission des Landeskriminalamts Berlin und die Staatsanwaltschaft Berlin haben heute Nachmittag die Ermittlungen zu einem Tötungsdelikt im Spandauer Ortsteil Falkenhagener Feld übernommen. Nach bisherigen Erkenntnissen gingen gegen 15.20 Uhr mehrere Notrufe bei der Polizei und der Berliner Feuerwehr zu einem verletzten Mann im Hauskavelweg Ecke Straße Im Spektefeld ein. Am Ort entdeckten die Rettungskräfte dann auf dem Gehweg einen leblosen Mann. Eingeleitete Reanimationsmaßnahmen verliefen erfolglos. Die Ermittlungen insbesondere zu den Todesumständen, den Hintergründen des Geschehenen und der Identität des Getöteten dauern an.
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Einsatzkräfte der Polizei Berlin vollstreckten gestern im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin zwei Durchsuchungsbeschlüsse in der Polizeiakademie in Spandau und an den Wohnanschriften zweier Auszubildender wegen Auffälligkeiten bei schriftlichen Prüfungen im März und April dieses Jahres. Die beiden Auszubildenden im fünften Semester stehen im Verdacht, bei den Prüfungen betrogen zu haben. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des Ausspähens von Daten führen die Cybercrime-Fachdienststelle des Landeskriminalamtes und die dafür zuständige Abteilung der Staatsanwaltschaft Berlin. Dienst- und personalrechtliche Maßnahmen für die beiden Polizeischüler werden geprüft und sind vom Ausgang der Strafverfahren abhängig.
Aufgrund eines Brandes in einem Störfall-Betrieb in Berlin-Lichterfelde kommt es zu einer Rauchausbreitung der enstehenden Brandgase. Die Rauchgase ziehen in nördlicher Richtung über Falkensee hinweg. Auch wenn keine Rauchwolken zu sehen sind, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
Wie schon im vergangenen Jahr erlebte Berlin auch gestern einen weitestgehend friedlichen Maifeiertag. Die insgesamt 25 Versammlungen, an denen fluktuierend insgesamt etwa 55.000 Personen teilnahmen, verliefen überwiegend störungsfrei. Bis zu 5.600 Einsatzkräfte waren anlässlich der Versammlungslage über den Tag verteilt eingesetzt. Darunter befanden knapp 2.400 Polizistinnen und Polizisten aus Baden-Württemberg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen sowie Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei, welche die Polizei Berlin unterstützten.
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