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Gestern durchsuchten Ermittlerinnen und Ermittler des Fachkommissariats für Trickdiebstahl beim Landeskriminalamt die Wohnanschrift eines 28 Jahre alten Mitarbeiters des Zentralen Objektschutzes, der im Verdacht steht, am 1. Juli an einem Trickdiebstahl in Spandau tatunterstützend beteiligt gewesen zu sein. Dabei soll eine 83-jährige Frau von einem falschen Polizeibeamten aufgefordert worden sein, Bargeld, Wertpapiere und Goldbarren zu übergeben.
Weiterlesen: Durchsuchungen wegen des Verdachts des Trickdiebstahls in Berlin-Spandau
In der vergangenen Nacht wurde in Haselhorst ein Geldautomat gesprengt. Ein Anwohner und ein Passant hatten gegen 3 Uhr einen lauten Knall gehört und daraufhin die Polizei in ein Geschäft in die Gartenfelder Straße gerufen. Dort stellten die Einsatzkräfte den gesprengten Geldautomaten sowie Schäden an den Fensterfronten und in den Innenbereichen mehrerer umliegender Geschäfte fest. Ob und gegebenenfalls wie viel Geld entwendet wurde, ist noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.
Weiterlesen: Geldautomat in Berlin-Spandau gesprengt, LKA ermittelt
Die Gewerkschaft ver.di ruft die Beschäftigten der öffentlichen und privaten Banken am 1. Juli 2024 zum Streik auf. Damit erhöht die Gewerkschaft in den laufenden Tarifverhandlungen in beiden Bereichen den Druck. Zuvor hatten die Arbeitgeber Angebote vorgelegt, die für die Beschäftigten Reallohnverluste bedeuten würden. Dies hat ver.di als inakzeptabel zurückgewiesen. ver.di führt aktuell zwei getrennte Tarifverhandlungen mit den Arbeitgeberverbänden der öffentlichen und der privaten Banken.
Weiterlesen: Großer Bankenstreik am 01.07.2024 in Berlin und Brandenburg
Heute Morgen kam es in Spandau zu einem schweren Straßenraub, bei dem ein Mann verletzt wurde. Nach bisherigem Ermittlungsstand und Zeugenaussagen ging ein 69 Jahre alter Mann gegen 8 Uhr auf dem Gehweg der Straße Freiheit, als er von einem schwarzen SUV angefahren wurde und zu Boden stürzte. Aus dem Wagen soll ein bisher noch unbekannter Mann ausgestiegen sein und dem 69-Jährigen Reizgas ins Gesicht gesprüht und danach seine Umhängetasche entrissen haben.
Die Apothekerkammer Berlin hat ein berufsgerichtliches Verfahren gegen einen selbstständigen Apotheker eingeleitet. Dieser hat wiederholt die Abgabe der „Pille danach“ verweigert und sich in seiner Apotheke erst gar nicht mit diesen Arzneimitteln bevorratet. Der Apotheker beruft sich auf sein Gewissen, das ihm die Abgabe verbiete, weil er sich nicht an einer Tötung bereits entstandenen Lebens beteiligen wolle.
Update: 12:19 Uhr/ Amtliche UNWETTERWARNUNG vor SCHWEREM GEWITTER mit HEFTIGEM STARKREGEN und HAGEL für Berlin-Ost und Brandenburg-Ost - Freitag, 28. Juni, 12:15 – 13:30 Uhr - Von Südwesten ziehen einzelne Gewitter auf. Dabei gibt es heftigen Starkregen mit Niederschlagsmengen um 35 l/m² pro Stunde sowie Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 70 km/h (20 m/s, 38 kn, Bft 8) und 80 km/h (22 m/s, 44 kn, Bft 9) und Hagel mit Korngrößen um 2 cm.