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Berlin-Treptow-Köpenick – Nach Medienberichten hat sich in der Nacht zum Montag ein tragischer Unglücksfall in Rahnsdorf ereignet. Eine Frau (41) hat wohl für eine Zigarettenpause kurz Ihre Wohnung am Abendseglersteig verlassen. Der Lebenspartner machte sich Sorgen, weil die 41-Jährige immer noch nicht zurückgekehrt war, er wählte daraufhin den Notruf. Einsatzkräfte fanden nach einer Absuche schließlich die leblose Frau, neben einer abgebrochenen Baumkrone, wahrscheinlich wurde sie von dieser erschlagen.

Gestern Abend wurden Einsatzkräfte wegen eines Verkehrsunfalls nach Wilhelmstadt alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen soll eine 61-jährige Fußgängerin gegen 22 Uhr die Gatower Straße in Richtung BVG-Betriebshof überquert und dabei den Fahrzeugverkehr missachtet haben. Es kam zum Zusammenstoß mit einer 29-jährigen Motorradfahrerin, die in Richtung Wilhelmstraße unterwegs war. Durch die Kollision prallte das Motorrad gegen ein am rechten Fahrbahnrand stehendes Auto, welches dadurch ein weiteres Fahrzeug touchierte.

Mehrere palästinensische Antragsteller aus dem Gaza-Streifen sind mit dem Versuch gescheitert, der Bundesregierung im Wege des vorläufigen Rechtsschutzes Waffenlieferungen an Israel zu untersagen.

Ein bereits polizeibekannter Mehrfachtäter ging der Kriminalpolizei der Direktion 1 (Nord) gestern Abend nach einem mutmaßlichen Autodiebstahl in Spandau ins Netz. Ein 43-Jähriger hatte seinen Pkw gegen 19.50 Uhr unverschlossen und mit steckendem Schlüssel in der Straße Freiheit abgestellt, um kurz etwas aus einem Geschäft zu holen. Er konnte gerade noch sehen, wie ein fremder junger Mann in das Auto stieg und damit wegfuhr. Gegen 3.30 Uhr sah der Besitzer sein Auto dann am Spandauer Damm wieder, nahm die Verfolgung auf und alarmierte die Polizei. Einsatzkräfte des Abschnitts 22 konnten den Wagen schließlich an der Kreuzung Osloer Straße Ecke Koloniestraße stoppen.

Nach einer Auseinandersetzung in einem Bus wurde vergangene Nacht in Spandau ein Mann festgenommen, der einen anderen gefährlich verletzt haben soll. Gegen 22.25 Uhr soll es in einem BVG-Bus der Linie M32, der den Brunsbütteler Damm befuhr, zunächst zu verbalen Streitigkeiten zwischen einem 43-jährigen Fahrgast und dem 25-jährigen Busfahrer gekommen sein, woraufhin der Busfahrer dem 43-Jährigen die Weiterfahrt untersagt haben soll. Zeugenaussagen zufolge versuchte der 43-Jährige daraufhin vergeblich, die Tür mit Schutzverglasung zum Busfahrer zu öffnen, um den Busfahrer anzugreifen.

Ein aus dem Amt geschiedener Bundeskanzler hat keinen Rechtsanspruch gegen die Bundesrepublik Deutschland darauf, dass ihm ein Büro für die Wahrnehmung fortwirkender Verpflichtungen aus dem Amt zur Verfügung gestellt wird. Das hat das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg heute entschieden und damit die Berufung des Bundeskanzlers a.D. Gerhard Schröder gegen ein Urteil des Verwaltungsgerichts Berlin zurückgewiesen.