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Die Koordinierungsstelle „Tolerantes Brandenburg/Bündnis für Brandenburg“ hat mit dem Humanistischen Landesverband einen starken Partner für die Umsetzung seines Handlungskonzepts „Tolerantes Brandenburg – für eine starke und lebendige Demokratie" gewonnen. Staatssekretär David Kolesnyk und David Driese, Vorstand im Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg (HVD-BB), haben heute in der Potsdamer Staatskanzlei eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Tierbegeisterte Beobachter, die ein besonderes Interesse vor allem viel Geduld haben, müssen wohl nun noch länger warten um wieder auf einer Aussichtsplattform in Nauen, Wohnplatz Untershorst im Landkreis Havelland, Vögel beobachten zu können. Leider wurde die Vogelaussichtsplattform (Turm) am sechsten März 2025 durch einen Brand völlig zerstört. Was übriggeblieben wahr sind nur noch die Pfähle im Boden und abgebrannte Holzreste, selbst das Absperrband der Polizei war noch am 23. März 25 vorzufinden.
Weiterlesen: Nauen: Tierbeobachter müssen wohl noch länger auf neuen Vogel-Aussichtsturm warten
An der Gleiskurve in der Rudolf-Breitscheid-Straße in Höhe des S-Bahnhofs Babelsberg ist die Führung des Radverkehrs stadtauswärts verbessert worden. Dafür sind eine Insel und Leitbaken auf der Fahrbahn aufgestellt worden. Darüber hinaus wurde heute eine Markierung aufgebracht, die dem Radverkehr den rechtzeitigen Wechsel in den Gleisbereich der Straßenbahn verdeutlichen soll.
Weiterlesen: Potsdam - Rudolf-Breitscheid-Straße: Gleiskurve für Radverkehr sicherer gestaltet
Das Land Brandenburg hat auf der heutigen Sitzung des Bundesrates eine Initiative für eine bessere Regulierung des Wolfsbestandes zum Schutz der Weidetierhaltung eingebacht. Die Bundesregierung wird darin aufgefordert, die erforderlichen nationalen Rechtsänderungen vorzubereiten, um ein Bestandsmanagement zur effektiven Minderung von Schäden in der Nutztierhaltung zu ermöglichen. Zudem soll sie sich in Brüssel für eine schnelle Anpassung des Schutzstatus in der bestehenden Naturschutz-Richtlinie der Europäischen Union (FFH-Richtlinie) einsetzen. Diese verbietet derzeit ein flexibles Bestandsmanagement.
Die Trockenheit und Hitzewellen der letzten Jahre hatten negative Auswirkungen auf den Wald in Brandenburg. Die langanhaltenden Dürreperioden der Vorjahre haben nicht nur die Wasserreserven in den Böden stark verringert, sondern auch das ökologische Gleichgewicht der Wälder gefährdet. Diese Entwicklung stellt eine Herausforderung sowohl für den Natur- und Artenschutz als auch für die Waldbewirtschaftung dar.