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Havelland - Die Kuhdammbrücke, die den Havelkanal in der Gemeinde Wustermark bei km 21,385 überspannt, wird künftig zur Verbesserung der Anbindung des GVZ (Güterverkehrszentrum) Berlin West Wustermark beitragen. Im Rahmen des Projekts wurde die Kuhdammbrücke verbreitert, sodass nun statt einer ehemaligen Fahrbahn zwei Spuren zur Verfügung stehen. Aus Gründen der Nachhaltigkeit wurde die alte Brücke nicht verschrottet und durch einen kompletten Neubau ersetzt. Stattdessen wurde sie in Längsrichtung aufgetrennt und das Mittelstück in drei Segmenten eingebaut. Des Weiteren wurde der Kuhdammweg mit einer Fahrbahnbreite von 8,0 m neu gebaut und wieder an die Landstraße 202 angeschlossen.

Schmerkendorf – Die Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg hat in Zusammenarbeit mit dem Ökohof Gotsgarten aus Schmerkendorf drei Kleingewässer zwischen Falkenberg / Elster und Bad Liebenwerda anlegen lassen. Die Arbeiten im Landkreis Elbe-Elster waren der Auftakt für ein landesweites Großprojekt: In den nächsten Jahren wird die Stiftung zwischen Prignitz und Elbe-Elster zahlreiche Kleingewässer, Fließgewässer und ein Moor als Lebensräume für Amphibien herrichten. Der Projektname lautet passenderweise FROG (Förderung, Revitalisierung und Optimierung von (Klein-)Gewässern).

sinkende Preise im westlichen Havelland und Stagnation im Osten für Bauland - Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Landkreis Havelland hat in seiner Sitzung am 29./30.01.2025 über 850 Bodenrichtwerte zum Stichtag 01.01.2025 beraten und beschlossen. Während die Bodenrichtwerte im Berliner Umland überwiegend stagnieren, sinken sie in einigen Städten und Gemeinden des weiteren Metropolenraums leicht bis teilweise deutlich.

Brandenburgs Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Hanka Mittelstädt hat heute auf dem 25. Saatguttag des Landes Brandenburg die drei besten Saatgutunternehmen des Jahres 2024 mit dem Titel „Ausgezeichneter Saatbaubetrieb des Landes Brandenburgs“ ausgezeichnet. „Sie, geehrte Vermehrungsbetriebe, tragen mit Ihrer herausragenden Arbeit dazu bei, ertragsstabile und angepasste Sorten einem breiten Kreis von landwirtschaftlichen Betrieben in Brandenburg zur Verfügung zu stellen“, erklärte die Ministerin auf der gemeinsam vom Ministerium für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz (MLEUV), dem Märkischen Saatgutverband Brandenburg e.V. und dem Landesbauernverband e.V. veranstalteten Tagung, die im Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) in Teltow stattfand.

Seit einem Jahr wurde kein Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Kerngebiet 6 des Landkreises Spree-Neiße festgestellt. Somit wurde heute auch das letzte der ursprünglich elf Kerngebiete im Land Brandenburg aufgehoben.

Am 29. März 2024 wurde der letzte Ausbruch der ASP beim Schwarzwild im Kerngebiet 6 nachgewiesen. Durch die erfolgreiche Umsetzung der Maßnahmen konnte nun auch das letzte bestehende Kerngebiet zusammen mit der umliegenden Weißen Zone durch den betroffenen Landkreis Spree-Neiße per Tierseuchenallgemeinverfügung aufgehoben werden. „Somit entfallen in diesem Bereich Nutzungsbeschränkungen, die vor allem für Land- und Forstwirtschaft galten. Einzelheiten sind der Allgemeinverfügung des Landkreises zu entnehmen“, teilt der Landesveterinär Dr. Stephan Nickisch mit.