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Während des Dienstes wurde gestern Abend ein Mitarbeiter der Polizei Berlin in Mitte sehr schwer verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen war der 63-jährige Angestellte des Zentralen Objektschutzes gegen 18.15 Uhr gemeinsam mit einem Kollegen auf dem Gehweg der Friedrichstraße zu Fuß zu seinem Posten unterwegs, als sich aus bislang noch nicht bekannten Gründen ein Fassadenteil in Höhe der sechsten Etage löste und herabfiel. Der 63-Jährige wurde von einem oder mehreren Bruchstücken der Steinplatte am Kopf getroffen. Durch Passanten alarmierte Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten in ein Krankenhaus, wo er intensivmedizinisch behandelt wird. Der begleitende Mitarbeiter erlitt einen Schock und wurde vor Ort ambulant versorgt.
Weiterlesen: Objektschützer der Berliner Polizei im Dienst schwer verletzt
Heute früh kam es zu einem Brand in einem Einfamilienhaus in Reinickendorf, bei dem zwei Menschen ums Leben gekommen sind. Ersten Erkenntnissen nach bemerkten Passanten gegen 4.30 Uhr Rauchentwicklung und Flammen im Erdgeschoss eines leerstehenden Einfamilienhauses im Eichborndamm. Durch alarmierte Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr konnte das Feuer vollständig gelöscht werden. Im Obergeschoss des Hauses wurden im Nachgang zwei junge Männer leblos aufgefunden. Sofort eingeleitete Reanimationsmaßnahmen bei den beiden 18-Jährigen blieben ohne Erfolg. Das Haus wurde durch das Feuer stark beschädigt und ist derzeit einsturzgefährdet.
Weiterlesen: Zwei Jugendlichen sterben bei Hausbrand in Berlin-Reinickendorf, LKA ermittelt
Berlin-Mitte - In der vergangenen Nacht wurden in Wedding mehrere Personen bei einer Abschlussfeier verletzt. Gegen 22.30 Uhr versuchten drei unbekannt gebliebene Männer ohne Einladung an einer Abiturfeier in einem Festsaal in der Lindower Straße teilzunehmen. Als ihnen der Einlass verwehrt wurde, griffen sie die Gäste am Eingangsbereich unvermittelt an. Im Rahmen der darauffolgenden körperlichen Auseinandersetzung sprühte einer der Täter Reizstoff in Richtung der Abiturientinnen und Abiturienten.
Weiterlesen: Mehrere Verletzte bei Abi-Abschlussfeier in Berlin-Mitte
Die bisherige Mohrenstraße in Berlin-Mitte darf künftig Anton-Wilhelm-Amo-Straße heißen. Das hat das Verwaltungsgericht Berlin entschieden. Mit Allgemeinverfügung vom 29. April 2021 setzte das Bezirksamt Berlin-Mitte einen Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung um, die hier befindliche Mohrenstraße in Anton-Wilhelm-Amo-Straße umzubenennen. Die hiergegen eingelegten Widersprüche wies das Bezirksamt zurück.
Weiterlesen: Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts - Mohrenstraße darf umbenannt werden
Treptow-Köpenick - Nach einem Verkehrsunfall gestern Nachmittag in Baumschulenweg ist ein Fußgänger verstorben. Nach bisherigen Erkenntnissen stieg der 65-Jährige gegen 15.40 Uhr an einer Bushaltestelle in der Köpenicker Landstraße gegenüber einem Sportplatz aus einem BVG-Bus der Linie 165 aus. Die 49 Jahre alte Busfahrerin soll dann von der Bushaltestelle angefahren sein, um die Fahrt in Richtung Eichbuschallee fortzusetzen. Plötzlich sei der 65-Jährige gegen den Bus gefallen und anschließend zu Boden gegangen. Ersthelfer, Rettungskräfte und ein Notarzt versorgten den Mann zunächst am Ort.
Weiterlesen: Berlin - Unfall mit BVG-Bus der Linie 165, Fußgänger stirbt
Eine Mordkommission hat gestern Abend die Ermittlungen zu einem versuchten Tötungsdelikt in Spandau übernommen. Nach bisherigen Erkenntnissen gab eine bislang unbekannte Person gegen 18.55 Uhr in der Neuendorfer Straße Ecke Kirchhofstraße, vor einer dortigen Pizzeria, Schüsse auf einen 42-Jährigen ab. Dieser wurde dadurch verletzt und kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Lebensgefahr bestand nicht.